Kaffee: Gesund oder doch gesundheitsgefährdend?

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Kaffee – eines der beliebtesten Genussmittel in unserer Gesellschaft. Er macht uns munter, hellt unsere Stimmung auf und verbessert unsere Leistung. Doch genauso entzieht er unserem Körper Wasser und hebt unsere Cholesterin- und Blutdruckwerte. Doch was ist dran? Sind das nur Vorurteile oder doch die reine Wahrheit?

Viele Vorurteile unbegründet

Inzwischen wurde nachgewiesen, dass Kaffee zwar den Blutdruck erhöht, allerdings nur kurzfristig und nicht im gesundheitsgefährdenden Maße. Auch weiß jeder, dass wenn er Kaffee trinkt, er öfter auf die Toilette muss – aber auch das nur im geringfügigen Maße und nur über kurze Zeit. Zu dem Vorurteil, dass Kaffee den Cholesterinspiegel im Blut erhöht, ist zu sagen, dass dies nur bei ungefilterten Kaffee zutrifft – den heutzutage kaum noch jemand trinkt.

Trotzdem: Auf die Menge achten

Trotzdem sollte man durchaus darauf achten, dass man seinen Kaffeegenuss in Maßen hält, so gelten 4 Tassen Kaffe als unbedenklich – wenn man gesund ist. Auch kann Kaffee süchtig machen, als süchtig gilt, wer mehr als 4 Tassen täglich zu sich nimmt. Symptome sind: Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, unkontrollierte Bewegungen und Kopfschmerzen bei Entzug. Auf wie viele Menschen dies zutrifft, kann man nur schätzen, denn laut der WHO gilt der Kaffee nicht als eine süchtigmachende Droge, allerdings ist das eine reine Definitionssache, andere Institute sehen in Kaffe durchaus eine Gesellschaftsdroge.

Kaffee hat auch seine guten Seiten

Abgesehen von den bereits oben genannten Effekten, vermindert Kaffee auch das Diabetesrisiko. Kaffeetrinker bekommen nur halb so oft Diabetes wie eingeschworene Nicht-Kaffe-Trinker. Auf aller Welt wird viel in Forschungen bezüglich der Kaffeebohne investiert, denn noch weiß man nicht viel über ihre Inhaltsstoffe. Bekannt ist, dass sie neben Eiweiß, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Koffein noch mehr als 800 weitere, noch nicht erforschte, Inhaltstoffe besitzt.

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