Sportbekleidung: Form follows Function?

Damit alles sitzt und nichts wackelt: passende Sportbekleidung ist das A und O

Wer Sport macht, tut das meist nicht, weil er dabei gut aussehen will. Eher ist das Ziel nach dem Sport dann eine gute Figur zu haben. Deshalb sollen Sportklamotten für Viele vor allem eins sein: funktional. Das heißt aber nicht nur, dass die Anziehsachen und Schuhe bequem und sportlich sein sollten, sondern auch luftdurchlässig, atmungsaktiv und den Schweiß abtransportieren können. Für manche gilt es dahingegen sogar als übertriebene Eitelkeit, beim Sport besonders auf seinen Stil zu achten. Dennoch gibt es gute Gründe, auch beim Sport auf seine Kleidung zu achten.

Bewegung soll Spaß machen!

Grundsätzlich gilt: Sport ist gesund, deshalb sollte der Mensch Sport machen. Doch für viele Menschen gehört eine kräftige Portion Überwindung dazu, sich zur Bewegung zu animieren. Deshalb ist es darüber hinaus essentiell, dass Sport Spaß macht. Parallel tendiert unsere Gesellschaft nun mal immer stärker dazu, Menschen über Klamotten und Auftreten zu definieren. Was wir tragen entscheidet darüber, wie wir wahrgenommen werden. Und da wir das immer weiter internalisieren, wird auch unser eigenes Wohlbefinden davon beeinflusst, wie wir selber unseren Klamottenstil beurteilen. Wir fühlen uns wohler, wenn die Klamotten richtig sitzen und die Figur positiv hervorheben. Wer im Schlabberpulli und ausgebeulten Hosen, eventuell mit Schmutzflecken versehen, auf die Straße geht, der wird sich unwohl fühlen.

Damit alles sitzt und nichts wackelt: passende Sportbekleidung ist das A und O

Das gilt auch beim Sport: wir fühlen uns von Anfang an wohler, wenn wir passend aber dennoch schön gekleidet sind. Für Anfänger ist deshalb eine gute Grundausstattung das A und O, um Gefallen am Sport zu finden. Dazu gehört nicht nur, dass wir mit den richtigen Laufschuhen gesund joggen können, sondern auch, dass sie uns optisch gefallen. Aber auch der Rest muss stimmen: keine rutschenden Hosen, keine allzu weiten, zeltartigen Oberteile. Und bei Frauen gilt insbesondere: passende Sport-Funktionswäsche. Denn nichts ist störender beim Sport, als ein zu locker sitzender BH.

Muss es die teure Marken-Funktionswäsche sein?

Wer viel Sport treibt, wird diese Frage eventuell mit ja beantworten. Denn alleine das viele Waschen beansprucht die Klamotten enorm. Doch wer gerade erst mit dem Sport beginnt und sich noch nicht sicher ist, wie oft er in der Woche oder auch nur im Monat aktiv sein wird, der kann hier erst mal langsam Beginnen. Viele Klamottenläden bieten mittlerweile Sportfunktionswäsche, -hosen und –shirts an. Für ein paar Euro kann man hier dabei sein. Das reicht zunächst auch vollkommen. Von Baumwolle ist jedoch eher abzuraten, da die oft unangenehm auf der Haut klebt, wenn man stark schwitzt. Auch stört sie oft beim Krafttraining im Fitnessstudio aufgrund der erhöhten Reibung. Lieber aber Synthetik setzen.

Tipp: Wer mit dem Sport beginnt, der sollte nicht nur die passenden Klamotten haben. Der Körper sollte in dieser Zeit auch zusätzlich mit mehr Vitaminen und Nährstoffen versorgt werden. Außerdem ist es wichtig, ausgewogen und gesund zu kochen. Achten Sie auch darauf, dem Körper Fett und Kohlenhydrate zukommen zu lassen. Ganz ohne, geht auch nicht.

Bilder: KKulikov, shutterstock.com / Maridav, shutterstock.com

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*