Stress pur: Floating hilft zu entspannen

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frau in einem floatingtank
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Wir sind überarbeitet und gestresst. Wer kennt das nicht? Immer wieder kommen Phasen, in denen man sich kaum mehr zu helfen weiß, aber Stress ist einfach eine Nebenerscheinung unserer Leistungsgesellschaft. Doch es gibt Hoffnung: Floating ist eine neue Entspannungstechnik aus den USA. Bereits nach einer Anwendung zeigt die Therapie Wirkung.

Floating heißt schweben

Floating bedeutet übersetzt soviel wie „schweben“. Und genau das tut man auch, man schwebt in einem körperwarmen Solebad und der Körper kann so neue Energie und Kraft erlangen. Durch das Salz kann der Körper nicht untergehen, man schwebt also tatsächlich gewissermaßen. Dadurch können sich alle Muskel im Körper entspannen, denn kein einziger Muskel muss uns stützen.

Tiefenentspannung

Im Floatingtank kann man dem Stress einfach entfliehen, er ist extra so konstruiert, dass man keine Geräusche wahrnimmt. Außerdem ist er auch lichtisoliert. Man schwebt also in vööiger Stille und Dunkelheit. Das Wasser beträgt genau die Temperatur, die unsere Haut auch aufweißt: 38,6 Grad, deswegen empfinden wir weder Wärme, noch Kälte. Unser Gehirn muss sich also weder mit der Temperaturregulierung und Geräuschen, noch mit Bildern auseinandersetzen. Aus diesem Grund kann sich eine mentale Ruhe und damit Entspannung einfinden. Der Stress wird abgebaut, aber gleichzeitig baut unser Körper auch eine Stressresistenz auf.

Positive Effekte

Floating wird sowohl im Wellness, als auch in der Medizin eingesetzt. Immer mehr Menschen unternehmen ein Wellnessurlaub und unterziehen sich diese Behandlung. So konnten beispielsweise gute Ergebnisse bei Burn-Out-Patienten erzielt werden. Aber auch das Immunsystem kann durch das Floating gestärkt und die Konzentrationsfähigkeit erhöht werden. Ein weiterer positiver Effekt vom Floating ist eine größere Kreativität und Produktivität. Gerne wird die schwebende Entspannung inzwischen auch in der Sportmedizin, bei Schmerzpatienten und bei der Orthopädie eingesetzt.

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