Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag werden einem oft empfohlen. Daran muss man sich nun nicht sklavisch halten, aber Vitamine und Co sollten wir unserem Körper trotzdem täglich gönnen. Saft ist da eine gute Möglichkeit, Obst in pürierter Form zu uns zu nehmen. Leider ist im Tetrapack-Saft am Ende oft nicht mehr viel Obst mit drin, sondern eher Zucker und Wasser. Das schlägt dann aufs Gewicht und macht die Zähne kaputt. Eine Alternative wäre es da, den Saft selber zu machen – geht das so einfach?
Ab in den Mixer und fertig
Sicherlich hat der eine oder andere von uns schon mal Orangen mit der Zitruspresse ausgequetscht oder Bananenzu einem Shake püriert. Im Alltag bringt uns das aber nicht weiter. Hier brauchen wir elektrisches Gerät, das die Aufgabe schnell und zuverlässig übernimmt. Im Fachhandel gibt es hier unterschiedliche Methoden: pressen, mixen oder mit zentrifugieren. Wer haltbaren Saft will, der muss mit einem Dampfentsafter arbeiten, der das Obst vorher erwärmt und so haltbar macht. Allerdings rät es sich dennoch, immer nur so viel zu produzieren, wie man an einem Tag konsumieren kann.
Welches Gerät kaufen
Tests zeigen, dass es nicht unbedingt auf den Preis ankommt. Für Einsteiger gibt es schon im unteren Preissegment ab etwa 50 Euro einen soliden Mixer, der einem Saft bereitet. Wer allerdings täglich größere Mengen herstellen will und dabei nicht allzu viel Arbeit haben möchte, der sollte lieber etwas mehr investieren. Bei Eujuicers findet man einen Überblick über verschiedene Geräte, Stiftung Warentest hat ebenfalls unterschiedliche Entsafter untersucht und einen Favoriten gefunden.
Was kommt alles rein?
Damit es gesund bleibt, sollten nur Obst und Gemüse ihren Weg in den Mixer finden. Mit Zucker kann man zwar die Haltbarkeit verlängern, allerdings wird es dann eben auch zu einer Süßigkeit. Dagegen eignet sich Tomatensaft mit einer Prise Salz wunderbar als kleiner Snack. Bei Äpfel sollte man die Schale mit verarbeiten, da hier viele wertvolle Vitamine drinnen stecken. Allerdings gilt immer dann, wenn die Schale mit in den Saft soll, dass man Produkte aus biologischem Anbau kaufen sollte. Sonst trinkt man die Pestizide mit.
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Bilder: Patrakov Fedor, shutterstock.com / Paul Orr, shutterstock.com
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