Fechten: trainiert Koordination und Ausdauer

Fechten macht mental, sowie körperlich fit

Im Gegensatz zu Fußball oder Tennis, ist Fechten eher eine der Sportart, die alle paar Jahre zu Olympia aus der Versenkung auftaucht und dann wieder weniger beachtet wird. Jedoch eignet sich der Fechtsport vor allem für anspruchsvolle Hobby-Sportler, die neben ihrem Körper, auch den Geist trainieren wollen. Denn Fechten schult die Koordination, Körperbeherrschung, sowie Konzentration.

Fechten macht mental, sowie körperlich fit
Fechten macht mental, sowie körperlich fit

 

Fechten: Koordination und Körperbeherrschung

Fechten ist eine Kampfsportart, die heutzutage auch als Sportfechten bezeichnet wird. Gefochten wird in Wettkämpfen mit Florett, Degen oder einem feinen Säbel. Die  Turniere werden auf einer  sogenannten Planche, der Fechtbahn, ausgetragen. Die Fechter tragen dabei einen Brustschutz bzw. Tiefschutz, Fechtmaske, Handschuhe und spezielle Kleidung. Die passenden Schuhe, Strümpfe, Masken und Co. finden Fechter zum Beispiel bei  FechtSport Langenkamp. Das Spezielle am Fechten ist die Fechtstellung, die von allen Sportlern genauestens eingehalten werden muss und die verschiedenen Aktionen, die sich in Beinaktionen und Klingenaktionen unterteilen.  Diese Abfolge von Bewegungen ist es auch, die das Fechten so anstrengend machen, denn der Sportler muss vor allem über eine gute Körperbeherrschung und Körperspannung verfügen. Darüber hinaus müssen die einzelnen Stöße,  Annäherungen oder Angriffe genau geplant werden und das erfordert viel Taktik.

 

 

Fechten als Ergänzung zum Fitnesstraining

Sie sollten nicht den Fehler begehen und das Fechten nur, da es weniger Bewegung im Raum als zum Beispiel Fußball erfordert, unterschätzen. Denn das Zusammenspiel von Strategie und regelmäßiger An- und Entspannung  des Körpers über einen Zeitraum von mehreren Stunden, die ein Turnier gerne dauern kann, fordern den Fechtsportler mental und auch körperlich. Besonders als Ausgleich zu Sportarten, die eher einseitig sein können und vor allem die Beinmuskultur fordern, die Muskeln trainieren oder aus starren,  festgelegten Spielabläufe bestehen, eignet sich das Sportfechten.  Es erfordert jedoch auch einen gewissen Intellekt und viel Stärke, wie Joachim Braun, der Landestrainer von Baden-Württemberg, in diesem interessanten interview anmerkt. Denn sogar die, an sich mental starken, Fußballspieler der Bundesliga waren nach einem Fechttraining, dass sie zur Saisonvorbereitung absolvieren mussten,  relativ ausgepowert.

 

Fechten kurz und informativ erklärt:

http://youtu.be/DcZhYFdudkI

 

Bild: Luis Louro /shutterstock.com

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