Endlich beginnt wieder die Jahreszeit, wo es uns Sportler mit Hochfreuden nach draußen zieht: Sport an den frischen Luft und mit viel Sonnenschein auf der Haut tut uns gut. Keine muffige Sportstudio-Luft mehr und keine grauen Regentage, die uns den Laufweg zum Matschweg verunstalten. Doch gerade wer viel Sport im Freien treibt, sollte dabei nicht nur die Haut gegen UV-Licht schützen, sondern auch die Augen! Normale Sonnenbrillen sind dafür oft zu groß und locker, deshalb empfiehlt sich eine Sport-Sonnenbrille für den Outdoor-Sportler.
Die passende Brille finden
Wichtig bei Sport-Sonnenbrillen ist vor allem die Passform: zwar sollen die Gläser vor Zugluft schützen – vor allem etwa bei Segel- oder Radsport – gleichzeitig aber auch nicht so eng sitzen, dass sie beschlagen. Beim Probetragen dürfen die Gläser also nicht die Wangen berühren, sonst beschlagen sie. Achten Sie auch darauf, dass Sie seitlich geschützt sind. Außerdem sind Gläser für solche Brillen oft gelblich oder orangefarben, da so Mischlicht besser ausgeglichen werden kann. Das ist vor allem für Läufer oder Radfahrer interessant, die viel zwischen hellen Wegen und etwas dunkleren Waldwegen wechseln. Wichtig ist übrigens auch, dass die Brille nicht zu dunkel ist und Sie Wurzeln auf dem Weg noch gut erkennen können.
Müssen es polarisierte Gläser sein?
Sport-Sonnenbrillen werden gerne mit sogenannten polarisierten Gläsern angeboten: sie solle Spiegelungen und Lichtreflexe mindern. Das ist vor allem für Sportler am oder auf dem Wasser interessant, da hier das Sonnenlicht auf der Wasseroberfläche oft zu Beeinträchtigungen im Sehvermögen führt. Die Brillen sollen etwa den Blick unter die Wasseroberfläche ermöglichen. Aber auch starkes Blenden soll damit gemindert werden. Auch für Sportler in den Bergen kann eine polarisierte Sonnenbrille vorteilig sein. Für den einfachen Wald- und Wiesen-Jogger bringen die Gläser keine Verbesserung. Wichtig ist viel mehr, dass die Sonnenbrillen einen ordentlichen UV-Schutz bieten und Ihre Augen davor schützen. Deshalb lieber zur Markenbrille mit Gütesiegel greifen, als zur Billigware im Discounter.
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Foto: Dmitry Yashkin /shutterstock
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