Manche Sportarten sind nichts für ungeduldige Typen, die schnell ans Ziel kommen müssen. Da heißt es immer wieder aufstehen und nochmal probieren. So ist das auch beim Skimboarden. Was beim Profi so einfach wirkt, ist für den Neuling mit vielen Bauchlandungen im Wasser verbunden. Eigentlich funktioniert es wie Aquaplaning: mit einem Brett wird übers Wasser geglitten und auf kleineren Wellen geritten. Wir haben uns den Sport mal näher angeguckt.
Rauf aufs Brett, rein ins Wasser
Skimboards sind ovale, leicht gewölbte Bretter, die deutlich kleiner sind als normale Surfboards. Sie messen meist nur zwischen 90 und 130 cm Länge und sind im flachen Wasser aus Holz – nur wer sich raus in die größeren Wellen traut braucht leichteres Material. Außerdem wird die Oberfläche ordentlich gewachst. Das Brett wird mehr oder minder auf den nassen Sand geworfen, um ins Wasser zu gleiten. Dabei läuft der Skimboarder hinterher und springt dann erst im Wasser auf das Board auf. Wer es kann, der gleitet nur über die Wasseroberfläche und kann an kleineren Wellen Tricks zeigen.
Eine „How to Skimboard“-Anleitung bei youtube macht schnell klar: das sieht zwar einfach aus, ist aber schwer zu erlernen. Grund dafür ist, dass der Skimboarder einiges an Körperspannung und –Beherrschung braucht, um sich auf dem Board halten zu können. Doch ist das einmal geschafft, dann macht Skimboarden richtig Spaß. Schließlich kann man es auch bei leichtem Wellengang machen, es braucht wenig Equipment und macht gute Laune!
Was braucht es zum Skimboarden?
Eigentlich nur das Board und ein wenig Wachs. Ansonsten Badeshorts/Bikini, ein Shirt und Sonnencreme – bei kaltem Wetter eventuell einen Neoprenanzug. Die Boards bekommt ihr online bei Amazon oder auch im Planet Sports: praktischerweise lässt sich derzeit mit einem Gutschein für Planet Sports zwischen 5 und 20 Euro sparen. Die Bretter gibt es bereits ab rund 30 Euro zu haben, sind also ideal auch für solche, die es nur mal ausprobieren wollen!
Bild: Elena Yakushevam, shutterstock.com
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