Die Radiologie erfüllt im Gesundheitswesen wichtige Funktionen, von denen Patienten profitieren. Die Medizin hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Innovative Technik verbessert die Lebensbedingungen erheblich, wobei gerade die Radiologie einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung hat. Neue radiologische Möglichkeiten eröffnen bessere Behandlungen und die frühzeitige Erkennung von Erkrankungen. Durch Hochleistungsdiagnostik wird eine Vielzahl Operationen überflüssig. Radiologen verschaffen sich einen schnellen Überblick über die Gesamtsituation des Patienten und beraten hinsichtlich weiterführender Therapien.
Moderne Diagnostik für individuelle Leistungen
In einer radiologischen Praxis oder Klinik sind gleich mehrere Kompetenzen gebündelt. Das Leistungsangebot umfasst Radiologie und Nuklearmedizin. Diagnostikverfahren können individuell angepasst werden. Radiologen ermitteln aus dem vorliegenden Befund des Hausarztes oder Internisten ein geeignetes Verfahren. Die meisten Verfahren zielen auf eine Diagnose durch Angiographie, Kernspintomographie, Mammographie oder Sonographie ab. Zu den Leistungen im Therapiebereich zählen Schmerztherapie oder Röntgenreizbestrahlung. Schmerztherapien greifen beispielsweise bei Erkrankungen der Wirbelsäule.
Vorsorgeuntersuchungen im Rahmen des Gesundheits-Checks
Die Radiologie erbringt zudem Leistungen im Bereich Vorsorge. Im Rahmen von Gesundheits-Checks kann die Herzinfarktwahrscheinlichkeit ermittelt werden, bei Verdacht auf Osteoporose kommen Knochendichtemessungen zu Einsatz, Screeninguntersuchungen wie Mammografien dienen der Brustkrebsvorsorge. Patienten mit Platzangst profitieren in modernen Praxen und Kliniken von offenen Magnetresonanztomographen (MRT), die die herkömmliche Röhre ersetzen. Ein Verzeichnis für radiologische Praxen in Deutschland mit einem offenen MRT ist hier abrufbar. Neue bildgebende Diagnoseverfahren ermöglichen noch präzisere Ergebnisse bei Wirbelsäulenerkrankungen, Knieverletzungen oder Bandscheibenvorfall.
Therapiemöglichkeiten bei gut- und bösartigen Erkrankungen
Die Computertomographie gehört in einer radiologischen Praxis zu den wichtigsten Diagnoseverfahren. Das CT liefert exakte Darstellungen von Gefäßen und Gewebeschichten. Auch kleinere Geräte wie Sonographie oder Ultraschall werden in der Radiologie eingesetzt. Die Therapiemöglichkeiten umfassen gut- und bösartige Erkrankungen. In der Strahlentherapie arbeitet der Radiologe mit Linearbeschleunigern, die bestimmte Bereiche des Körpers bestrahlen. Das neue Teletherapie-Verfahren ersetzt die Brachytherapie. Patienten erhalten eine ionisierende Strahlung statt die Strahlungsquelle direkt im Körper zu tragen.
Auch für dringende Einsätze geeignet
Die Radiologie ist auch Teil der Notfallmedizin. Der Radiologe kann nicht nur Bandscheibenvorfälle oder Tumorerkrankungen erkennen, sondern auch Verletzungen nach Unfällen wie Knochenbrüche und Traumata. Auch Schlaganfälle werden durch bildgebende Diagnosemethoden frühzeitig erkannt. Das umfassende Leistungsspektrum radiologischer Praxen und Kliniken können Patienten in ganz Deutschland wahrnehmen.
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