Das Spektrum der plastisch-ästhetischen Chirurgie ist groß und mittlerweile fast unüberschaubar geworden. Mittlerweile scheint es für fast jeden Makel eine Lösung zu geben. Dabei finden Frauen und Männer immer andere Bereiche, die es noch zu verbessern gilt und die sie dem Schönheitsideal näher bringen können. Ein sehr beliebter Bereich ist hierbei die Bauchstraffung, die zu den größeren und auch risikoreicheren Eingriffen zählt. Je nachdem ob die Bauchstraffung noch mit einer Fettabsaugung kombiniert wird, kann dieser Eingriff bis zu 9000 Euro kosten. Wer eine Bauchstraffung günstig durchführen möchte, wendet seinen Blick dafür idealerweise in das benachbarte Ausland, wo ein solcher Eingriff ein Drittel kostet.
Wozu ist eine Bauchstraffung nötig?
Wenn Menschen Schicksalsschläge zu verkraften haben, eine radikale Diät hinter sich gebracht haben oder durch Schwangerschaft starke Gewichtsschwankungen durchlebt haben, kann es vorkommen, dass sich eine etwaige Fettschürze nicht oder nur unzureichend zurückbildet. Hier hilft kein Sport, keine weitere Diät oder Anti Aging Maßnahmen. Die erschlaffte Haut hängt und bildet sich nicht zurück. Aufgrund dieses ästhetischen Makels fühlen sich vor allem Frauen nicht mehr wohl und haben Probleme sich unbedeckt zu zeigen. Mit Hilfe einer Bauchstraffung, durchgeführt von einem erfahrenen plastischen Chirurgen, kann die Fettschürze am Bauch reduziert und entfernt werden. Das so etwas nicht ganz ohne Narbenbildung vonstatten gehen kann, ist klar und muss auch jedem klar sein.
Der Eingriff der Bauchstraffung
Die Bauchstraffung oder auch Abdominoplastik ist ein Eingriff in der Schönheitschirurgie um dem menschlichen Bauchbereich wieder ein ästhetisches Äußeres zu verleihen. Um ein harmonisches Ganzes zu schaffen, wird dieser Eingriff noch meist noch mit einer Fettabsaugung am Bauch und an den Hüften kombiniert. Der Eingriff erfolgt immer unter Vollnarkose. Der Chirurg entfernt mit Skalpell und in einer vor ab angezeichneten Schnittführung das überschüssige Haut- und Fettgewebe und näht entsprechende Stellen mit selbstauflösenden Fäden zu. Die übliche Aufenthaltsdauer in der Klinik unter ärztlicher Aufsicht beträgt 2 Tage. War die Operation erfolgreich, so kann sich der Patient im Idealfall auf einen flacheren Bauch freuen.
Risiken einer Bauchstraffung
Wie jede Schönheitsoperation birgt auch die Bauchstraffung einige Risiken. Blaue Flecken und Narbenbildung sind übliche Probleme, mit denen der Patient leben muss. Kommt es zu Wundheilungsstörungen sollte unbedingt frühzeitig ein Arzt aufgesucht werden. Viele Probleme können im Vorfeld vermieden werden, wenn das Beratungs- und Vorabgespräch mit dem behandelnden Chirurgen offen und ernst geführt wird.
Foto: Christo/Shutterstock.com
Hinterlasse jetzt einen Kommentar