
Ob in der Stadt oder auf dem Land, ob Sommer oder Winter, sind zu beinahe jeder Tageszeit Jogger unterwegs. Obwohl Joggen natürlich in erster Linie dem sportlichen Aspekt und all seinen Vorzügen dient, dient der Laufsport nebenbei auch der mentalen Entspannung. Die Tatsache, dass Joggen keine Wettkampfsportart ist und beim Laufen nur der Weg das Ziel ist, macht den Laufsport zur idealen Ruhephase für den Geist – während der Körper in Form gebracht wird.
Einer der größten Vorteile des Joggings im Vergleich zu anderen Sportarten ist wohl der organisatorische Aspekt, der nämlich komplett entfällt. So kann problemlos alleine losgelaufen werden, ohne dass eine Gruppe von Gleichgesinnten zusammengetrommelt werden muss. Dabei spielt auch die Tageszeit kaum eine Rolle, genau wie die Strecke. Zudem ist Jogging äußerst flexibel was die Zeit betrifft: hat der geneigte Jogger nur eine halbe Stunde Zeit, wird einfach nur eine kleine Runde gelaufen, immer so, wie es gerade passt.
Wichtig: auf die Schuhe achten
Ein weiterer Vorteil des Joggings ist der geringe Materialaufwand. Es werden keine Spielgeräte benötigt wie etwa beim Fuß- oder Basketball, auch keine aufwändige Ausrüstung wie beim Surfen, Skifahren oder Snowboarden. Normale, bequeme Sportkleidung reicht beim Joggen völlig aus – abgesehen von den Schuhen. Da jeder gelaufene Schritt unweigerlich einen Stoß auf die Gelenke bedeutet, ganz besonders auf das empfindliche Knie, sind geeignete Joggingschuhe mehr als nur empfohlen. Gute Laufschuhe zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein weiches Abrollen des Fußes ermöglichen und zudem natürlich bequem sind.
Jogging im Wettkampfmodus: der Trendsport Running
Die eingangs erwähnte Lockerheit beim Joggen wird beim Running relativ. In dieser gesteigerten Variante des Joggings steht nicht bloß der Fitness-Aspekt im Vordergrund, sondern eine erhöhte Leistungsbereitschaft. So spielt beim Running auch das Zeitmessen eine viel größere Rolle als beim Joggen. Ziel des Runnings ist es also, den ausdauernden Laufsport bewusst auf ein hohes Niveau zu bringen, auf dem vielleicht auch eines Tages Erfolge im Stadt- oder Regionalmarathon gesammelt werden können.
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