Müsliriegel selber machen – der Snack für Sportler

Müsliriegel Proteinriegel
Gekaufte Müsliriegel sind ähnlich kalorisch wie Schokoriegel und kein Snack für zwischendurch!

Zwischen Arbeit und Fitness-Studio bleibt oft nur wenig Zeit. Kurz noch ein Snack, um nicht mit leerem Magen zu trainieren und dann ab auf die Geräte. Eiweißhaltig und mit guten Kohlenhydraten ausgestattet sollte es sein. Nach dem Sport verlangen die Muskeln dann nur noch nach Proteinen zur Regeneration. Hersteller versprechen mit Super-Müsli-Riegeln allerlei – doch in den Proteinriegeln stecken oft viel Zucker und Fett. Um genau zu wissen, was drin steckt und nur gesunde Nährstoffe vor und nach dem Sport zu sich zu nehmen, ist es deshalb besser, die Riegel selber zu machen.

Müsli-Riegel selber machen

Vor dem Sport sind Kohlenhydrate gefragt, damit wir nicht mit knurrendem Magen auf dem Crosstrainer stehen. Müsli-Riegel aus dem Supermarkt sind allerdings keine Option: voller Zucker und Fett wecken sie gar lautstark Kritik durch Verbraucherschützer. Als leichter Snack sind sie aber auch selbstgemacht nicht zu verstehen, da Nüsse und Früchte ebenfalls Fett und Zucker enthalten. Allerdings lässt sich bei selbstgemachten Müsliriegeln besser kontrollieren, dass die Inhaltsstoffe nicht „leer“ sind und uns Energie liefern.

Müsliriegel Proteinriegel
Gekaufte Müsliriegel sind ähnlich kalorisch wie Schokoriegel und kein Snack für zwischendurch!

Grundbaustein sind grobe Haferflocken (200g), dazu gibt man je 100 Gramm Rosinen und Datteln, die man vorher möglichst klein hakt. Dann je 50 Gramm Leinsaat, Kürbiskerne, gehackte Mandeln und Haselnüsse. Zum Süßen nimmt man braunen Zucker (maximal 75 Gramm) und eine Brise Salz. Das ganze wird folgendermaßen gebunden: 170ml Kondensmilch, drei Eier und etwas Vanillearoma zu einer schaumigen Masse schlagen und dann die trocknen Bestandteile unterrühren. Das ganze wird bei 180 Grad im Ofen (vorheizen) etwa 20 bis 25 Minuten gebacken. 100 Gramm haben dann zwar auch 413 Kalorien, sind aber gesünder als industriell hergestellte Riegel.

Porteinriegel selber herstellen

Nach dem Training fordern die Muskeln eine Extraportion Proteine, um besser regenerieren zu können. Gekaufte Riegel sind hier ebenfalls keine gute Wahl. Extra daheim noch mal an den Herd stellen will sich aber kaum noch jemand nach einem langen Arbeitstag. Deshalb macht man auch diese Riegel am besten selber – ein leckeres Rezept für solche Riegel hält MoreMuscles.de für Sie parat. Allergiker können bei beiden Rezepten die Nussarten variieren. Auch die getrockneten Früchte können je nach Geschmack geändert werden. Wichtig ist allerdings, dass man bei den Haferflocken nach der groben Variante greift, damit sie Ballaststoffreich sind.

Guten Appetit!

Bild: vladm, shutterstock.com

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