Nachts liegt man wach und fragt sich „Macht er das mit Absicht?“. Alles rütteln und schütteln bringt immer nur für ein paar Minuten etwas, dann beginnt das Schnarchen von vorne. Mehrheitlich Männer schnarchen nachts; ihre Frauen liegen dann wach daneben. Und nicht nur sie erhält so zu wenig Schlaf, sondern auch für ihn kann das gefährlich werden. Denn Schnarchen kann auf lange Sicht zu Apnoe führen. Dann setzt der Atmen kurz aus und das wiederum gefährdet das Herz. Deswegen rechtzeitig gegen das lästige Geräusch in der Nacht vorgehen!
Hör doch einfach auf damit!
Wenn es nur mal so einfach wäre. Schnarche bekommen nachts nicht mal mit, welchen Krach sie veranstalten. Dabei wird auch ihre Tiefschlafphase dadurch beeinträchtigt. Bei manchen Männer (und auch schnrachenden Frauen) hilft es, wenn kein Alkohol getrunken und nicht auf dem Rücken liegend geschlafen wird. Andere müssen abnehmen, um wieder besser atmen zu können. Bei wem das keine Früchte trägt, der ist verleitet in der Apotheke nach allerlei Hilfe zu verlangen. Die Pflaster und Sprays helfen jedoch nur manchen. Bei fast allen Hilfsmitteln gegen Schnarchen fehlen die wissenschaftlichen Belege. Das Netz ist allerdings voll von zufriedenen Kunden. Hier geht wohl probieren über studieren. Stiftung Warentest hat dazu ebenfalls ein umfassendes Angebot.
Schnarchen ist gefährlich
Wer schnarcht, der läuft nicht nur Gefahr, eines Nachts von der eigenen Frau ein Kissen ins Gesicht gedrückt zu bekommen. Auch die eigene Gesundheit leidet darunter. Denn wer schnarcht, der atmet nicht gesund. Die eigene Tiefschlafphase leidet darunter. Zusätzlich kann es langfristig zu Apnoe kommen: der Schlafende hat nachts immer wieder kurze Atmenaussetzer. Das wirkt sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System aus. Wer also stark schnarcht, der sollte zum HNO gehen und sich untersuchen lassen. Solange könnte es die Ehe retten, getrennte Schlafzimmer einzurichten.
Bild: Lisa S., shutterstock.com
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