Rutschige Schuhe, glitschiger Untergrund und Schwupps ist man beim Joggen durch den Park gestürzt. Am Knie ein Schnitt, an der Hand eine brennende Schürfwunde. Ärgerlich, aber natürlich kein Fall für den Notarzt. Beim Sport treiben ist die Verletzungsgefahr relativ hoch. Ob das Foul beim Fußball oder der Sturz vom Sportgerät. Meistens verletzen wir uns dabei nur relativ leicht. Doch eine gute Notfall-Sportapotheke ist dennoch sinnvoll. Wir verraten, was neben Pflastern und Kompressen noch rein gehört.
Der Inhalt
Die Sportapotheke gehört in die Sporttasche – wer im Wald oder Park joggen geht, der legt sie sich ins Auto. Dort sollte sie möglichst einfach griffbereit sein. Als Basis kann man einen Erste-Hilfe-Kasten aus dem Auto nehmen. Verbandsmaterial und Kompressen sind eine gute Ausgangsbasis. Damit lassen sich Verstauchungen provisorisch verbinden. Zusätzlich sollte man für Schürfwunden ein Desinfektionsspray oder –gel dabei haben.
Wer viel läuft beim Sport, der packt am besten neben die normalen Pflaster auch noch Blasen- und Hornhautpflaster in die Sportler-Apotheke. Das ist übrigens auch sehr ratsam, wenn man wandern geht! Gut sind auch wasserabweisende Pflaster. Eine Wund- und Heilsalbe kann ebenfalls in kleiner Größe nicht schaden.
Daheim sollten auf den Sportler für den Notfall auch Kaltkompressen und Wärmesalben warten. Manche schwören auch auf Wärmelampen, um Muskelverspannungen zu lockern. Gegen Muskelkrämpfe dagegen hilft nicht wie oft angenommen Magnesium, sondern Elektrolytgetränke oder Saftschorle mit ein wenig Salz.
Die Sport-Apotheke zusammenstellen
Die Bestandteile für so eine Notfall-Apotheke lassen sich recht preiswert online einkaufen. Denn hier werden oft günstigere Angeboten von Apotheken angeboten, etwa unter Internetapotheke.org. Und bei Pflastern, Verbandsmaterial und Wundsalben lässt es sich auch nur schwer beraten. Wer zusätzlich noch Schmerzmittel und –gele will, der sollte sich allerdings vorher beraten lassen. Dauerhafte Schmerzen beim Sport müssen so oder so von einem Arzt abgeklärt werden.
Bild: prodakszyn, shutterstock.com
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