Eine schlechte Sicht ist der Hauptverursacher für Skiunfälle. Bei Nebel, Schneefall oder beißender Sicht ist eine gute Skibrille Gold wert. Wer zusätzlich noch eine normale Brille unter der Skibrille tragen muss, hat es besonders schwer, das passende Modell zu finden, das bei allen Bedingungen eine klare Sicht verspricht. Der ADAC hat verschiedene Skibrillen getestet, die für Brillenträger empfohlen wurden.
Fatales Ergebnis
Das Ergebnis war erschreckend, denn alle neun Testkandidaten, bei denen die normale Brille unter der Skibrille getragen wird, sind in dem Skibrillen Test durchgefallen. Bei schlechten Wetterbedingungen beschlugen die Gläser der normalen Brille unter der Skibrille. Die Testfahrer konnten damit nichts mehr sehen. So macht das Skifahren nicht nur keinen Spaß mehr, sondern ist sogar sehr gefährlich. Allerdings lag das Problem hierbei eben nicht an der Skibrille, sondern eben an der optischen Brille bzw. am System. Getestet wurden Brillen der Marken Alpina, Anon, Carrera, Cébé, Smith, TecnoPro und Uvex.
Besser: Brillen mit Clip
Getestet wurden außerdem noch zwei Modelle mit dem Clip-In-System: Die Adidas ID2 und die Smith Phenom Turbo. Bei diesen Modellen sind serienmäßig Clips eingebaut, auf die der Optiker der Sehstärke angepasste Gläser setzen kann. Diese beiden Modelle waren die einzigen, die der ADAC guten Gewissens empfehlen konnte. Allerdings haben diese Brillen auch einen stolzen Preis: Beide sind für 170€ zu haben, jedoch lohnt sich diese Anschaffung für Wintersportler, die viel Skifahren. Die einfachste Lösung für Brillenträger ist jedoch das Verwenden von Kontaktlinsen, denn diese können nicht beschlagen, jedoch muss der Träger diese natürlich vertragen. Hier geht es direkt zum Skibrillen Test vom ADAC.
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