Dauererkältung: Das hilft!

Frau inhaliert

Husten und Schnupfen haben jetzt Hochsaison und bei diesem ekeligen Winter, den wir dieses Jahr haben, verwundert es auch keinen, dass so mancher die Erkältung überhaupt nicht mehr los wird. Gehören Sie auch zu diesen geplagten Menschen? Dann könnten Ihnen unsere Tipps gegen eine Dauererkältung bestimmt helfen.

Tipp 1: Genug trinken!

Wer dauergestresst von Husten und Schnupfen ist, sollte sehr viel trinken, denn nur so kann sich der Schleim in Nase und Rachen lösen. Wasser oder Tee eignen sich besonderes gut, um den Schleim abzutransportieren. Tee aus Thymian, Spitzwegerich, Salbei, Ingwer, Fenchel oder Anis beruhigt außerdem den Rachen und lindert so die Schmerzen. Als Geheimtipp gilt auch eine Heiße Zitrone, denn diese enthält besonders viel Vitamin C. Achten Sie aber darauf, dass Sie diese richtig zubereiten, da sie sonst nicht wirken kann. Hier lesen Sie, wie das geht.

Tipp 2: Spülen!

Vor allem bei langanhaltenden Schnupfen und verstopfter Nase, kann eine Nasenspülung wahre Wunder wirken. Am besten verwenden Sie eine 0,9% Kochsalzlösung für die Spülung, denn diese ist besonders sanft und gut für die Nase. Diese können Sie in der Apotheke besorgen oder einfach selber herstellen, indem Sie eine Messerspitze Kochsalz in 0,2 Litern lauwarmen Wasser auflösen. Sie sollten mehrmals am Tag eine Nasenspülung durchführen, auch wenn das etwas unangenehm ist.

Tipp 3: Inhalieren!

Wenn Sie längere Zeit mit einer Erkältung kämpfen, dann sollten Sie einmal das Inhalieren ausprobieren, denn die warmen Dämpfe helfen dabei, den Schleim zu lösen und die Atemwege feucht zu halten. Besonders zu empfehlen ist Beispielsweise ein Aufguss aus Kamillenblüten und Thymianblättern, denn diese wirken entzündungshemmend und schleimlösend. Eukalyptus, Pfefferminze und Menthol sind Zutaten, die Sie noch zusätzlich in das Wasser geben können.

Tipp 4: Nasenspray in Maßen

Nasenspray sind ein gutes Mittel gegen die Beschwerden, vor allem da sie einem den dringend benötigten Schlaf in der Nacht ermöglichen. Allerdings sollten Sie es nur in Maßen benutzen, da die Wirkstoffe die Nasenschleimhaut bei zu häufigen Gebrauch schädigen können. Auf keinen Fall sollte man Nasensprays oder –tropfen vorbeugend anwenden. Außerdem sollte jedes Familienmitglied ein eigenes Spray besitzen, da die Krankheitserreger sonst verschleppt werden.

Tipp 5: Gurgeln

Bei Schnupfen trocknet der Rachenraum schnell aus, da man meistens nur noch durch den Mund atmen kann. Allerdings wird er dann sehr anfällig für Entzündungen, weswegen die Schleimhäute auch hier gepflegt werden sollten. Am besten gurgeln Sie mehrmals täglich mit einem Viertelliter Wasser und einem Teelöffel Salz, dies wird Ihre Beschwerden lindern. Hustenbonbons und Pastillen sind auch sehr gut für den Rachraum, da sie die Speichelproduktion anregen.

Bild: © Fotolia.com

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