Gefährliche Reiseziele: warum die schönsten Reiseziele für Sportaktivitäten so gefährlich sind

Surfen an Kapstadts Stränden: Vorsicht vor Hai-Angriffen

Surfen in Südafrika, Trekking-Tour durch die USA oder ein Segeltörn in der Antarktis; was sich für Sportler wie eine absolute Traumreise anhört, ist leider nicht wirklich ungefährlich. Gerade die schönsten Domizile für Wassersport oder Wandern liegen nicht selten in Ländern, in denen die Sicherheit nicht immer gewährleistet ist.  Wenn Sie sich jedoch auf die Gegebenheiten vor Ort einstellen und ausreichend Vorsorgemaßnahmen treffen, kann auch im entfernten Peru der Sport und nicht die Gefahr im Vordergrund stehen.

Surfen an Kapstadts Stränden: Vorsicht vor Hai-Angriffen
Surfen an Kapstadts Stränden: Vorsicht vor Hai-Angriffen

 

Südafrika: Wassersport

Südafrika ist für Surfer das Paradies. Ob an den Stränden Kapstadts oder am Surfer-Hotspot Jeffreys Bay in der Nähe von Port Elizabeth: Surfer finden am Kap der guten Hoffnung ideale Bedingung zum Wellenreiten vor. Doch Südafrika ist nicht wirklich ungefährlich. Vor allem in den Ballungszentren Kappstadt, Johannesburg und Pretoria ist die Kriminalitätsrate weiterhin besonders hoch. Auch Touristen können so von Überfällen betroffen sein. Surfer haben darüber hinaus mit noch einem weiteren  Problem zu kämpfen, denn aufgrund der sehr nährstoffreichen Gewässer an der Küste Südafrikas können Wassersportler auch dem einen oder anderen Hai begegnen. Hier ist besondere Vorsicht geboten.

 

Südamerika: Wanderungen und Tropenkrankheiten

besonders Südamerika ist bei Wandertouristen beliebt. Die Anden in Peru sind zum Beispiel ein besonders interessantes Ziel, für alle die gerne eine Trekking-Tour unternehmen wollen. Jedoch ist es wichtig sich mit den vorherrschenden Krankheiten in Peru und anderen südamerikanischen Staaten auseinander zu setzten und Schutzmaßnahmen zu treffen. Besondere kontaminiertes Essen oder auch Mückenstiche sind eine Gefahr und können, die unserem Immunsystem eher fremden tropische Krankheiten, wie Dengue-Fieber oder  St. Louis Enzephalitis auslösen. Aus diesem Grund ist ein ausreichender Mückenschutz Pflicht. Weiterhin sollten Sie sich über einen ausreichenden Impfschutz verfügen und eine Reisekrankenversicherung abschließen. Mehr Informationen zu tropischen Urlaubskrankheiten finden Sie auch hier.

 

USA Und Nordamerika: Trekking-Touren mit Bärenangriffen

Nicht nur der Süden der USA kann gefährlich sein, auch der Norden ist besonders für Trekking-Touristen eine Herausforderung, denn in der Umgebung der  bekannten Trekking-Routen, wie dem Appalachian Trail wohnen auch ein paar Bären, die immer mal wieder für einige Angriffe auf Wanderer verantwortlich sind. Hier sollten Touristen, die Trekking-Urlaub machen wollen, die Gefahr nicht unterschätzen und sich über die richtige Handhabung im Angriffsfall informieren oder gleich geführte Touren machen, bei denen ein Experte anwehend ist.

 

Antarktis: Segeltörn unter schwierigen Bedingungen

Die Antarktis ist besonders unter Abenteurer ein beliebtes Urlaubsziel. Vor allem der Segeltörn in die eisige Gegend ist beliebt bei Aktivurlaubern. Jedoch muss der Tourist erst einmal mit den niedrigen Temperaturen, die gerne auch mal bei minus 60 Grad liegen können klar kommen. Auch Ausflüge auf eigne Faust können besonders gefährlich sein. Krankenhäuser und andere medizinische Versorgung gibt es ebenfalls nur auf den großen Schiffen. So ist ein Segeltörn in der Antarktis nur für Menschen geeignet, die auch mit den rauen Begebenheiten der antarktischen Natur klar kommen.

 

Mehr Informationen zu den gefährlichsten Reisezielen der Welt finden Sie bei focus.de.

 

Bild: Neil Bradfield /shutterstock.com

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