
- Fett ist nicht gleich Fett: Was Problemzonen über die Gesundheit aussagen
Die Fettverteilung an unserem Körper gibt Aufschluss darüber wie es um unsere Gesundheit steht. Denn Fett ist nicht gleich Fett. Ob Bauchfett oder runde Oberschenkel, je nach Problemzone entstehen verschiedenen Gesundheitsrisiken, aber auch Vorteile.
Es kommt auf den Bauchumfang an
- Ein großer Bauchumfang ist gefährlich
Menschen, die einen Körperbau haben bei dem sich die Extra-Pfunde als erstes am Bauch ansammeln müssen aufpassen, dass ihr Bauchumfang in der Norm bleibt. Studien zeigen immer wieder, dass Menschen, die einen gewissen Bauchumfang überschreiten ein höheres Risiko haben an Diabetes und Herzerkrankungen zu leiden. Aber nicht nur das Risiko für Herzinfarkt und Zuckerkrankheit steigt, auch ist die Wahrscheinlichkeit, dass besonders Frauen am sogenannten Restless Legs Syndrom leiden erhöht. Dieses schmerzhafte Nervenleiden kann besonders in der Nacht zu erheblichen Schlafproblemen führen. (hier finden Sie mehr Informationen dazu)
Ein runder Po ist gesund
- Ein runder Po ist gesund
Ja; Sie haben richtig gehört: Ein bisschen mehr Fett am Hinterteil kann positiv für die Gesundheit sein. Eine Studie der Oxford University besagt: Ein runder Po beugt gegen Diabetes und Herzinfarkt vor. Fett, das sich in unserer unteren Körperhälfte ansammelt, speichert Fettsäuren und hindert sie daran durch den Blutkreislauf zu wandern und sich in Organen abzulagern. Im Gegensatz zu Fett, dass sich in der oberen Körperhälfte ansammelt, sind ein runder Po und eine gepolsterte Hüfte sogar förderlich für die Gesundheit und stehen im Verdacht auch positive Hormone freizugeben.
Dünne Beine sind ein Gesundheitsrisiko
- Dünne Beine haben negativen Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit
Dänische Wissenschaftler haben in Studien herausgefunden, dass das Risiko für einen frühzeitigen Tod und Herz-Kreislauf-Problem steigt, je dünner die Beine einer Person sind. Auch als bei den Testpersonenen alle andere Risikofaktoren ausgeschlossen werden konnten, stellte sich trotzdem heraus: Die Menschen mit dünneren Beinen haben mehr Probleme mit Herz-Erkrankungen. Ob es dabei jedoch auf Fett oder Muskelmasse ankommt, konnte noch nicht erforscht werden. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass Muskelmasse sich positiver auswirkt.Wichtig ist deshalb, dass Sie aktiv bleiben und die Beine in Bewegung halten. Die Extra-Fettschicht über den Muskeln muss aber zum Glück nicht durch exessiven Sport verschwinden, denn sie scheint ja sogar gesund zu sein. (Erfahren Sie hier mehr über die Studie)
Ein großer Busen kann das Diabetes-Risiko erhöhen
- Ein A-Cup ist gesünder als ein D-Cup
Eine Studie der Harvard University besagt, dass ein großer Busen das Risiko für Diabetes Typ 2 erhöht. Für Frauen, die mit 20 Jahren ein D-Cup hatte, war die Chance im späteren Leben Diabetes zu entwickeln dreimal so hoch wie für Frauen mit weniger Busen. Die Veranlagung zu einem großen Busen kann Frau natürlich nicht bekämpfen. Durch eine ausgewogenen und gesunde Ernährung kann jedoch das Risiko für eine Gewichtszunahme gesenkt werden und Krafttraining kann helfen das Brustgewebe zu straffen und Muskeln aufzubauen.
Eine gute Übersicht über das Thema und Tipps wie man eine unerwünschte Gewichtszunahme verhindert finden Sie hier.
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