
Wenn wir älter werden, verändert sich nach und nach auch die Struktur unserer Haut. Sie wird wieder dünner und empfindlicher, ähnlich wie die Haut von Neugeborenen. Aus diesem Grund sollte man bei der Hautpflege auch auf einige Dinge achte, wie zum Beispiel nicht zu fest zu schrubben. Wir geben Ihnen weitere Tipps für die Hautpflege im Alter.
Hierauf sollten Sie verzichten
Laut der Deutschen Haut- und Allergiehilfe (DHA) in Bonn können alkalische Seifen, starkes Rubbeln und raue Waschlappen ältere Haut stark schädigen. Die empfindlichsten Stellen der Haut befinden sich unter den Achseln und in der Leistengegend. Zu häufiges und zu festes Waschen zerstört den Säureschutzmantel der Haut. Aus diesem Grund können dann Krankheitserreger leichter durch die Haut in den Organismus eindringen.
Die richtige Pflege
Im Alter ist es ratsam, lieber kurz und mit lauwarmen Wasser zu duschen, anstatt sich lange unter eine heiße Dusche zu stellen. Zum Waschen sollten Sie ein mildes Duschgel verwenden. Da die Senioren-Haut weniger Fett produziert als jüngere Haut, kann sie Feuchtigkeit schlechter speichern und wird dadurch rissig und trocken. Senioren sollten sich deswegen mindestens einmal pro Woche am ganzen Körper mit einer reichhaltigen Wasser-in-Öl-Emulsion eincremen. So verhindern Sie Entzündungen und Juckreiz, die bei einer zu hohen Trockenheit der Haut entstehen können. Die richtige Hautpflege hat also nicht nur ästhetische, sondern vor allem auch gesundheitliche Gründe.
Bildquelle: © Robert Kneschke – fotolia
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