Herbst: Kinder nicht zu sehr schonen

© Gennadiy Poznyakov - Fotolia.com
Kind spielt draußen mit Herbstblättern
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Kinder sollten auch in dieser teilweise ungemütlichen Jahreszeit nicht zu sehr geschont werden, denn auch der Kinderkörper muss mit Temperaturschwankungen umgehen können. Aus diesem Grund rät die Elternzeitschrift „Kinder“ dazu, die jungen Menschen auch an schlechten und kalten Herbsttagen draußen spielen zu lassen.

Stärkung des Immunsystems

Aufgrund der unterschiedlichen Temperaturreizungen wird das Immunsystem der Kinder trainiert und es wird widerstandsfähiger. Auf diese Weise können dann Erkältungen besser abgewehrt werden. Allerdings sollten die Eltern darauf achten, ihre Kinder auch nicht zu warm anzuziehen, da sie sonst beim Spielen ins Schwitzen geraten könnten und sich so schnell verkühlen und erkälten könnten. Bewährt hat sich hier die „Zwiebeltechnik“: Einfach mehrere Kleidungsschichten übereinander anziehen, die dann, wenn das Kind anfängt zu schwitzen, nach und nach ausgezogen werden können.

Vorsicht bei der Heizung

Auch die Heizung im Kinderzimmer sollte nicht zu hoch aufgedreht werden, da die trockene Heizungsluft die Schleimhäute in der Nase und im Rachen austrocknen lässt. Den Erkältungsviren fällt es dann leichter in den Organismus zu kommen. Vor dem Schlafengehen sollte das Kinderzimmer auch kurz einmal durchgelüftet werden, denn dann können die Kleinen besser schlafen, da die alte Luft erneuert wurde. Wenn sich unsere Kinder also schon im Herbst an die niedrigeren Temperaturen gewöhnen können, dann fällt es ihnen auch leichter im Winter gesund zu bleiben. Außerdem macht das Spielen an der frischen Luft Spaß und sorgt für ausreichend Bewegung.

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