Kater-Spezial zu Silvester

Frau ist schlecht gelaunt

Heute starten wir wieder in ein neues Jahr, was natürlich ein Grund zum Feiern ist. Wenn auch Sie etwas zu tief ins Glas schauen, dann versuchen Sie es doch einmal mit unseren Tipps gegen den Kater.

Ursachen des Katers

Viele Folgen des Alkoholgenusses, gehen nicht einmal auf den Alkohol an sich zurück, sondern haben ganz andere Ursachen, nämlich dessen giftige Abbauprodukte. Alkohol verstärkt außerdem unsere Ausscheidung von Urin, er entzieht uns sozusagen das Wasser und lässt uns vertrocknen. Zusammen mit Schlafmangel fühlt man sich am nächsten Tag dann so richtig mies und abgeschlagen.

Symptome

Ein Kater kann ganz verschiedene Symptome haben, denn jeder Mensch erlebt seinen Kater anders. Die Palette reicht von Abgeschlagenheit über Müdigkeit bis hin zu Erbrechen. Kopf- und Magenschmerzen sind auch keine Seltenheit, genauso wenig wie Konzentrationsstörungen und Ängstlichkeiten. So manch einer leidet sogar unter depressiven Verstimmungen. Ausgeprägter Durst, im Volksmund „Brand“ genannt, sowie heftiges Schwitzen und ein rasender Puls sind weitere Kateranzeichen.

Vorbeugung

Das beste Mittel gegen einen Kater ist es, ihn gar nicht erst entstehen zu lassen. Genießen Sie den Alkohol in vernünftigen Mengen und nicht in unkontrollierten Massen. Vor und nach dem Alkoholgenuss sollten Sie möglichst fettreich speisen, denn dies verzögert die Alkoholaufnahme ins Blut und lässt so den Alkoholspiegel nicht ganz so stark steigen. Als Faustregel gilt: 1 Glas Alkohol + 1 Glas Wasser, damit der Körper genügend Flüssigkeit zur Verfügung hat, um den Verlust zu kompensieren. Hochprozentiges macht einen besonders üblen Kater.

Was tun, wenn der Kater doch da ist?

Trotz aller guten Ratschläge ist der Kater doch gekommen? Oder haben Sie ganz bewusst auf die Vorbeugungsmaßnahmen verzichtet? Dann sollten Sie es mit diesen Ratschlägen versuchen: Gegen den „Brand“ hilft nur eins: Wasser! Und das in rauen Mengen. Auch wenn Sie meinen, das würde Sie umbringen: Gehen Sie raus an die frische Luft und tanken Sie Sauerstoff, das hilft Ihnen ungemein gegen den Kater!

Nicht zu sehr Selbstbemitleiden

Schlaf ist natürlich besonders wichtig, aber verbringen Sie nicht den ganzen Tag im Bett, denn so verschleppen Sie den Kater nur und können dann in der Nacht nicht schlafen. Gehen Sie lieber früher ins Bett. Gegen die Schmerzen helfen Kopfwehtabletten, allerdings sollten Sie diese nur in extremen Fällen verwenden. Essen Sie frisches Obst, das versorgt Sie wieder mit Vitaminen und bringt den Körper wieder auf Vordermann.

Bild: © Fotolia.com

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*