Lavendel – vielfältig und begehrt

© Andreas Karelias - Fotolia.com
Lavendelfeld in der Haute Provenve
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Lavendel – jeder kennt ihn, das ist das getrocknete Zeugs in den kleinen Kisschen, die Omi im Schrank hat. Doch schon lange ist der Lavendel nicht nur noch in Omis Schrank zu finden. Inzwischen gibt es Lavendel überall und in allen Variationen zu kaufen und das hat auch seinen Grund. Lavendel besitzt ungefähr 200 Inhaltstoffe und ist so vielseitig einsetzbar wie kaum eine andere Pflanze.

Geschichte

Der botanische Name Lavendel leitet sich vom lateinischen „lavare“ ab, das soviel wie waschen bedeutet. Doch die Römer und Griechen benutzen ihn nicht mehr für ihre Körperpflege, sonder auch zum Waschen ihrer Kleidung. Außerdem verbrannten sie Lavendel, um für einen angenehmen Duft in Krankenzimmern zu sorgen und diese zu reinigen. Heute wird er noch für weit mehr Dinge eingesetzt, vor allen in der Aromatherapie spielt diese Pflanze eine bedeutende Rolle. Auch in Badezusätzen, Waschmitteln oder in Duftstoffen ist oft Lavendel enthalten. Geerntet wird Lavendel zumeist immer noch mit der Hand, das größte Abbaugebiet ist die Haute Provence in Frankreich. Wenn man dort zur Blütezeit des Lavendels Urlaub macht, erlebt man den unvergesslichen Anblick von großen blauen Lavendelfeldern.

Anwendung

Lavendel kann bei sehr vielen Alltagsleiden eingesetzt werden, so hilft er zum Beispiel bei Müdigkeit oder Antriebslosigkeit. Gleichzeitig sorgt er aber auch für Entspannung bei Stress oder Einschlafproblemen. Aufgetragen auf die Haut, unterstützt er auch die Heilung von Verbrennungen, Insektenstichen und Reizungen. Beim Kaufen sollten Sie allerdings darauf achten, dass das Lavendelöl zu 100% aus natürlichen Stoffen besteht. Zwar ist es dann etwas teurer, aber es ist seinen Preis absolut wert.

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