Bald kommt wieder der Sommer. Man brennt schon darauf wieder in die kurzen Shirts und knappen Röcke zu schlüpfen – doch halt – da gibt es ja noch ein Problem. Die Cellulite, Zellulitis oder Orangenhaut. Rund 9 von 10 Frauen über 30 leiden unter dieser unschönen Verformung der Haut. Die Kosmetikindustrie verdient sich blöd an den diversen Mittelchen gegen dieses Schönheitsproblem, warum diese Mittelchen alleine aber gar nicht helfen können, erklärt sich, wenn man versteht, wie Orangenhaut entsteht.
Entstehung
Es gibt einen Grund, warum fast nur der weibliche Bevölkerungsanteil von Cellulite betroffen ist: Es liegt an unserer Hautstruktur. Denn die Leder- und Oberhaut ist dünner als bei einem Mann und Die Fettzellen sind dicker und nur locker durch das Bindegewebe vernetzt. Dies dient dazu, dass sich die Frau bei einer Schwangerschaft anpassen kann, die Haut kann sich dehnen. Sichtbar wird die Zellulitis, wenn zu viele Fettmoleküle in den Fettzellen sind, denn dann vergrößern sich diese und werden an der Oberfläche als Dellen sichtbar. Auch Stress und Nikotin fördert die Cellulite. Helfen kann nur eine breitangelegte Handlungsweise, dazu gehört: Sport, richtige Ernährung, Hautpflege und Massagen. Denn die Cellulite hat ihren Grund in den unteren Gewebeschichten, deswegen kann eine äußerliche Behandlung nur durch eine Creme nicht helfen.
Tipps gegen die Zellulitis
Wie bereits gesagt, kommt es auf die richtige Kombination an. Dazu gehört sowohl die sanfte Massage mit Anti-Cellulite-Cremes, als auch die Förderung der Durchblutung. Diese erreicht man zum Beispiel durch Wechselduschen, die gleichzeitig auch gleich abhärten und das Immunsystem stärken. Außerdem muss man auf eine fettarme Ernährung achten, um die Depots nicht noch mehr zu vergrößern, sondern eher um sie abzubauen. Zudem ist der Sport sehr wichtig, ja eigentlich sogar das wichtigste Bekämpfungsmittel. Wichtig ist dabei, Geduld aufzubringen! Deswegen erscheint dieser Artikel auch bereits jetzt, damit Sie noch genug Zeit haben, Ihre Cellulite bis zum Sommer zu bekämpfen, denn der Kampf lohnt sich oft er nach Monaten. Welche Sportarten dabei besonders geeignet sind, haben wir bereits in einem anderen Artikel erwähnt.
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