Um den ach so bösen Kohlenhydraten aus dem Weg zu gehen, setzen immer mehr Low Carb Anhänger und Bäcker auf sogenannte Eiweißbrote. Diese sollen mit viel weniger Kohlenhydraten und dafür umso mehr Eiweiß ideal für diese Diät sein und noch dazu schön satt machen. Doch Wissenschaftler warnen davor, denn das Brot ist eine Fett-Bombe! Damit das Brot nach was schmeckt kommen mehr Nüsse, Samen und Sonnenblumenkerne mit in den Teig und diese machen es fett.
Eiweißbrote sind keine Low Carb Produkte
Wer sich mittels einer Low Carb Diät ernähren will, der setzt darauf, möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich zu nehmen und viel mehr durch Eiweiße satt zu werden – selbst Gemüse fällt hier oft dem Rotstift zum Opfer (Quelle www.mein-gesundes-leben.de). Satt werden allerdings viele nicht ganz ohne Kohlenhydrate, weshalb sie sich viel von diesem neuen Brot versprochen hatten. Doch wahlweise hat es kaum weniger Kohlenhydrate oder aber ist sehr fett. Denn damit Brot zusammenhält, eine gewisse Festigkeit besitzt und nach etwas schmeckt, muss mehr als nur Soja-Eiweiß-Ersatz verwendet werden.
Wissenschaftler halten nichts davon
Einstimmig sind sich die Wissenschaftler einig, dass das Eiweißbrot keiner Diät dient. Deshalb ist es mittlerweile auch untersagt, dass Brot damit zu bewerben, beim Abnehmen zu helfen. Das könne man nämlich nicht wissenschaftlich belegen und dürfe es damit nicht als Verkaufsargument nennen. Letztlich sei das Brot nur der Versuch der Bäcker bei diesem Trend mitzuhalten. Wer wirklich auf Kohlenhydrate verzichten will, der muss auch hier abstinent bleiben. Und wer nur eine normale Diät machen möchte, dem hilft das Brot wohl auch kaum, da es eben deutlich fettiger ist, als herkömmliches Brot.
Fazit: Lieber zu hochwertigem Vollkornbrot greifen, bei dem zwei Scheiben satt machen, als einen halben Laib fettiges Brot zu verschmausen. Auch auf den Belag kommt es maßgeblich an!
Fotos: Seroff / Shutterstock, Mircea BEZERGHEANU / Shutterstock
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