Medikamentenallergie: Pass immer bei sich tragen

Allergie-Pass

Viele Menschen leiden unter einer Medikamentenallergie. Professor Thomas Fuchs von der Hautklinik der Universitätsmedizin Göttingen rät den Betroffenen dazu, immer ihren Allergiepass bei sich zu tragen, weil so in einem Notfall gewährleistet ist, dass keine allergieauslösenden Medikamente verabreicht werden.

Für den Notfall sinnvoll

Findet sich kein Allergiepass, dann könnte es leicht passieren, dass der behandelnde Notfallarzt ein Medikament verabreicht, das zu einer Unverträglichkeitsreaktion führt. Dies kann unter Unständen fatale Folgen haben. Der Allergiepass sollte aus diesem Grund immer gut sichtbar im Geldbeutel verwahrt werden. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie den Pass aktuell halten. Sollten Sie beispielsweise eine neue Unverträglichkeit feststellen, so notieren Sie diese unverzüglich auf dem Pass.

Medikamentenallergie

Die häufigsten Auslöser für eine Medikamentenallergie sind Penicillin und andere Antibiotika. Allerdings können auch Schmerztabletten allergische Reaktionen hervorrufen. Oftmals sind ein Schock oder Asthma die Folge. In besonders schlimmen Fällen besteht bei einer falschen Medikamentengabe sogar Lebensgefahr. Im eigenen Interesse sollte deswegen jeder Betroffene, auch jeden behandelnden Arzt auf seine Medikamentenallergie hinweisen. Auf diese Weise vermeiden Sie Zwischenfälle.

Bild: © Klaus Eppele – Fotolia

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