Die ersten Pollen sind schon wieder unterwegs und die Allergiker sollten langsam Schutzgitter und Co anbringen, denn mit einigen Hilfsmitteln lassen sich die Allergieerreger zumindest teilweise „aussperren“. Die Leiden der Heuschnupfen-Patienten können so ein wenig gelindert werden.
Schutzgitter und Lüftungszeiten
Spezielle Pollenschutzgitter für die Fenster können einen Großteil der Flugpollen aufhalten und regelrecht „aussperren“. Sehr hilfreich ist es außerdem zu den Pollenflugstoßzeiten die Fenster geschlossen zu halten und eben zu anderen Zeiten zu lüften. Auf dem Land und in der Stadt sind es verschiedene Hauptflugzeiten. In der Stadt sollten Sie vor allem zwischen 6 und 8 Uhr in der Früh die Fenster nicht öffnen, während Sie auf dem Land 19 und 24 Uhr auf geschlossene Fenster und Türen achten sollten. Dies gilt auch, wenn Sie Pollenschutzgitter angebracht haben.
Pollenschutz im Auto
Auch im Auto sollten die Fenster während der Fahrt geschlossen werden. Außerdem sollte ein Pollenfilter an das Belüftungssystem angeschlossen werden, so dass auch auf diesen Weg nur möglichst wenige Pollen in das Innere des Autos eindringen können. Den Filter sollten Sie einmal im Jahr auswechseln lassen, wenn in einem Jahr oder in Ihrer Gegend generell sehr viele Pollen fliegen, kann es allerdings nötig sein, denn Filter öfter zu wechseln.
Weitere Maßnahmen
Auch im Haus müssen einige Dinge beachtet werden. Möbel sollten täglich abgewischt und Teppiche jeden Tag abgesaugt werden, damit sich hier keine Pollen ansammeln. Heuschnupfen-Patienten sollten sich abends vor dem Schlafengehen die Haare waschen, um die Pollen daraus zu entfernen. Außerdem sollten Allergiker ihre Straßenkleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen, bzw. dort aufbewahren, da auch an ihr Pollen kleben. So können die Leiden nachts gemildert werden. In besonders schlimmen Fällen kann eine Nasendusche helfen, weil damit die Atemgänge und die Schleimhäute befreit werden.
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