Migräne Therapie – was hilft wirklich?

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Migräne Therapie
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Nachdem wir im vorherigen Artikel geklärt haben, was Migräne ist, wollen wir nun einige Behandlungsmethoden aufzeigen. Vorher sollte man aber unbedingt von einem Arzt abklären lassen, ob es sich wirklich um Migräne handelt und nicht doch um eine andere Art von Kopfschmerz.

Vorbeugung

Am besten ist es natürlich der Migräne vorzubeugen. Kennt man die Faktoren, die bei einem die Migräne auslösen, so kann man diese vermeiden. Um diese Faktoren rauszufinden, lohnt es sich oft ein Kopfschmerztagebuch zuführen, wie in unserem anderen Artikel beschrieben. Außerdem sollte man auf einen möglichst geregelten Alltag achten, denn plötzliche Begebenheit oder ein stressiges Leben können oft einen Anfall von Migräne auslösen. Das heißt man sollte möglichst darauf achten, regelmäßig und immer zur gleichen Zeit zu essen, einen bestimmten Schlafrhythmus zu haben und sich ausgewogen zu ernähren. Studien belegen, dass auch ein geregeltes Ausdauertraining die Häufigkeit der Migräneattacken senken kann. Hier bietet es sich zum Beispiel an, 2 mal die Woche für eine halbe Stunde zu joggen.

Was hilft bei einem Anfall

Sollte es doch wieder zu einer Attacke kommen, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Ist es akut, so helfen Schmerzmittel, die in jeder Apotheke zu haben sind, wie Ibuprofen, Paracetamol oder Acetylsalicylsäure. Tritt zusätzlich noch Übelkeit auf, kann man sich vom Arzt Tabletten gegen Übelkeit verschreiben lassen. Doch man sollte trotzdem darauf achten, dass man die Dosis nicht überschreitet und auch nicht mehr als an 10 Tagen im Monat Schmerztabletten zu sich nimmt, sonst kann es zu chronischen Kopfschmerzen, bedingt durch die Medikamente, kommen. Hat man mehrtägige Anfälle, so verschreibt der behandelnde Arzt meist sogenannte Triptane, die direkt auf die Blutgefäße im Gehirn wirken.

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