
Die richtige Ernährung kann Rheuma-Patienten bei der Therapie ihrer Krankheit helfen. Besonders säurearme Nahrung unterstützt die Behandlung. Nach der Diagnose Rheuma fühlen sich viele Patienten hilflos. Doch mit einer Ernährungsumstellung können sie aktiv dabei mitwirken, die Schmerzen zu lindern.
Verzicht auf Säurelieferanten
Im Rahmen einer basischen bzw. säurearmen Ernährung kann man ganz einfach auf einige Säurelieferanten verzichten. Kaffee, Colagetränke, kohlensäurehaltiges Wasser, Nikotin und Alkohol stehen auf dieser Liste ganz oben. Bei Rheuma sollte in der Ernährung konsequent darauf geachtet werden, dass nicht zuviel Zucker konsumiert wird. Achten Sie dabei besonders auf versteckte Zucker. Süßwaren, Speiseeis, Schokolade und Nahrungsmittel wie Wurst, Fleisch, Fisch und Weißmehlprodukte sollten nur selten gegessen werden.
Basische Ernährung
Bei einer basischen Ernährung sollte der Basenanteil ca. 80% ausmachen, die restlichen 20% sollten dann aber säurehaltig sein, weil unser Organismus nicht ganz auf Säuren verzichten kann. Am wichtigsten bei dieser Ernährungsform ist frisches Gemüse, vor allem sämtliche Wurzel- und Knollengemüse sind hier zu empfehlen. Ideale Basenlieferanten sind allerdings auch Zucchini und Tomaten. Neben frischem Gemüse können Blattsalate wie Chicorée, Ruccola, Kopf- oder Feldsalate häufig auf dem Speiseplan eines Rheumapatienten stehen.
Stoffwechsel aktivieren
Einen Organismus, der von Rheuma geplagt wird, sollte man auch aktiv dabei unterstützen, die Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Große Trinkmengen von Mineralwasser ohne Kohlensäure und Kräutertee unterstützen die Stoffwechselfunktionen und erleichtern es dem Körper, die Gifte auszuscheiden. Wir empfehlen außerdem, sich viel an der frischen Luft zu bewegen, beispielsweise joggen zu gehen oder Nordic Walking zu machen.
Bild: © Gina Sanders – Fotolia
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