Rope Skipping – Seilspringen

© Lev Dolgatsjov - Fotolia.com
seilspringende junge Frau
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Zu deutsch ist es einfach „Seilspringen“, lange Zeit war es völlig aus der Mode, doch jetzt feiert dieser klassische Sport gerade sein Comeback – als „Rope Skipping“. In vielen Fitnessstudios wird es nun angeboten, um die Ausdauer zu trainieren und den Körper in Form zu bringen. Dabei ist die neue Form des Seilspringens rasanter und anstrengender geworden. Außerdem kommen noch viele neue Tricks hinzu, die diesen Sport so aufregend und sehenswert machen.

Rundum Training

Aktive Rope Skipper springen in der Minute 120 – 150 mal pro Minute. Auch bei Spitzensportler, wie Boxern, ist das Seilspringen schon lange ein festes Bestandteil des Ausdauertrainings, denn es ist drei mal so effektiv wie joggen – und dazu bei jedem Wetter zu betreiben. Doch neben der Ausdauer wird auch noch die Kraft trainiert, vor allem die Bein- und Armmuskulatur wird durch das Rope Skipping gekräftigt. Da man sich beim Seilspringen sehr konzentrieren muss, um nicht aus dem Rhythmus zu kommen, fördert das Rope Skipping auch die Konzentration, die Koordination und sogar die Kreativität.

Vorrausetzungen

Stark übergewichtige Menschen sollten sich lieber eine andere Sportart suchen oder aber sich vorher von ihrem Arzt durchchecken lassen. Auch Menschen mit Gelenk- und Bänderproblemen, sowie Patienten mit Herz-Kreislaufstörungen, ist vom Rope Skipping abzuraten. Nötig für Rope Skipping sind, neben dem Seil, noch gute Sportschuhe. Da man sonst nichts an Ausrüstung braucht, sollte man wirklich darauf achten, dass man gute Sportschuhe trägt, denn die Schuhe müssen die starken Stoßbelastungen gut abfedern können, damit die Gelenke nicht zu sehr belastet werden.

Das richtige Seil

Gute und günstige Seile gibt es in jedem Sportfachgeschäft. Wichtig dabei ist, dass die Griffe des Seils ein Drehgelenk besitzen, sonst kann es zu Problemen bei schnellen Umdrehungen kommen. Das Seil sollte außerdem an Ihre Körpergröße angepasst werden. Die richtige Länge ermitteln Sie, indem Sie sich mit beiden Füßen auf das Seil stellen. Wenn die Griffe ungefähr bis zur Brusthöhe reichen, dann haben Sie die richtige Länge gewählt. Rope Skipping sollten Sie nur auf ebenem Untergrund machen, auch Rasen ist schlecht geeignet, da er die Seilbewegungen abbremst.

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