Hundehalter sammeln bereits schon jetzt die Zecken von ihren Hunden, jedoch befallen diese nicht nur die Vierbeiner, sondern auch uns Menschen. Die Zeckenzeit beginnt! Christiane Haas vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Berlin rät dazu, sich beim Entfernen der Zecke helfen zu lassen.
Zeckenbiss
Nach einem Spaziergang in Wald oder Wiese sollte man sich immer gründlich absuchen. Oftmals hat man das Glück, das sich die Zecken noch nicht festgebissen haben, sondern noch auf der Haut rumkrabbeln. Dann sollte man sie möglichst schnell absammeln. Sollten Sie allerdings schon in der Haut stecken, dann muss die Zecke entfernt werden. Am besten funktioniert das mit einer Zeckenzange oder einer Pinzette.
Hilfe macht Sinn
Laut Christiane Haas macht es Sinn, sich beim Entfernen helfen zu lassen. Viele Leute haben unbewusst Hemmungen, an sich selbst mit einer Pinzette zu hantieren. Oft verbleibt dann der Kopf der Zecke in der Haut. Dort kann er sich dann entzünden und Schmerzen auslösen. Deswegen ist es besser, sich beim Entfernen des Insekts helfen zu lassen, auch weil, die Zecken sich oftmals an Stellen festbeißen, an die man selbst schlecht kommt. Nach dem Entfernen sollte die Wunde desinfiziert werden.
Schutz gegen Zecken
Zecken kommen vor allen im Gebüsch, Laub oder hohen Gras vor. Wenn Sie auf den Wegen bleiben, ist ein Zeckebefall eher unwahrscheinlich, kann aber trotzdem vorkommen. Der wirksamste Zeckenschutz ist lange Kleidung. Auch Insektenfernhaltesprays bieten einen Schutz gegen Zecken, sind aber nicht 100% zuverlässig. Außerdem ist die Wirkungsdauer meist eher kurz. In Risikogebieten ist es sinnvoll, sich gegen FSME impfen zu lassen, weil Zecken diese gefährliche Krankheit übertragen können.
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