Schock – was tun?

© Anja Roesnick - Fotolia.com
zwei Frauen, von denen eine einen SChock erlitten hat
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Ein Schock ist nicht zu unterschätzen, denn er kann tödlich enden. Zu einem Schock kommt es, wenn aufgrund einer Kreislaufstörung die Sauerstoffversorgung so gering ist, dass es zu einer Unterversorgung mehrerer Organe kommt. Doch was tun, wenn jemand unter einem Schock leidet?

Ursachen und Symptome

Ein Schock kann sehr verschiedene Ursachen haben. So kann es beispielsweise bei einem hohem Blutverlust zu einem Schock kommen, aber auch bei einer allergischen Reaktion. Aber auch eine bakterielle Infektion, ein Angstzustand oder eine andere Erkrankung können einen Schock auslösen. Symptome eines Schockes sind eine kühle, blasse Haut, sowie unklare, verwirrte Äußerungen des Patienten. Zusätzlich friert der Betroffene und hat einen kalten Schweißfilm auf dem Gesicht und Körper. Der Patient leidet unter Angst-, Unruhe- und Verwirrtheitszuständen. Außerdem atmet er beschleunigt. Wenn der Schock besonders schwer ist, kann der Betroffene auch apathisch werden und sogar in Ohnmacht fallen.

Erste Hilfe bei einem Schock

Wenn Sie die ersten Symptome eines Schockes bei Ihrem Gegenüber bemerken, sollten Sie sich an folgende Maßnahmen halten. Versuchen Sie die Ursache des Schocks zu finden und beseitigen Sie diese, falls dies möglich ist. Beispielsweise indem Sie die Blutung stillen. Lassen Sie den Betroffenen unter keinen Umständen alleine, kontrollieren Sie regelmäßig Atmung und Puls und bringen Sie die Person, wenn sie bei Bewusstsein ist, in die Schocklagerung. Diese ist wie folgend: Legen Sie den Patienten flach auf den Boden, lagern Sie seine Beine schräg hoch und lecken Sie gepolsterte Materialien, falls vorhanden, unter seine Knie. Geben Sie dem Patienten unter keinen Umständen etwas zu essen, trinken oder rauchen. Alarmieren Sie so schnell wie möglich den Notarzt, denn ein Schock ist ein lebensbedrohlicher Zustand.

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