Sushi liegt groß im Trend. Vor allem Jugendliche besuchen immer häufiger Sushirestaurants. Doch die japanischen Reishäppchen sind nicht nur lecker – sondern auch gesund, denn sie enthalten viele wertvolle Zutaten und fast kein Fett.
Sushiarten
Sushi gibt es in verschieden Formen und Arten. Allgemein unterscheidet man zwischen Nigiri-, Maki- und Temaki-Sushi. Ersteres besteht aus etwas Reis und Fisch. Will man ein Makisushi, wird dieses „Paket“ noch mit einem Algenblatt umwickelt. Im Innere des Röllchen kann variieren. Entweder enthält es Fisch, Shrimps oder Gemüse und Frischkäse. Temakisushi hat eine andere Form als die beiden anderen Arten, denn es ähnelt eher einer Schultüte als einer Rolle. Es besteht aus den selben Bestandteilen, nur wird das Algenblatt konisch um den Rest gewickelt. Die westliche Variante des Sushis sind die sogenannten „California Rolls“ oder „Inside-Out-Rolls“. Auch sie bestehen aus Reis, Fisch oder anderer Zutat und Algenblatt. Doch das Algenblatt wird nicht außen herum gewickelt, sondern um die Innenzutat, darum kommt dann der Reis.
Gesunde Inhaltsstoffe
Die Hauptzutat für da Sushi ist der Reis, zwar gehen beim Schälen des Reises viele Nährstoffe verloren, doch auch ohne diese ist er ein gesundes Nahrungsmittel. Reis liefert uns Kohlenhydrate, wobei er aber kalorienarm ist. Außerdem enthält er Eiweiß und Ballaststoffe, die unser Organismus auch braucht. Aus dem Nori, also dem Algenblatt kann unser Körper viel Jod gewinnen, ein wichtiges Spurenelement für uns.
Qualität
Da Sushi meist auch rohen Fisch enthält, sollten Sie vor dem Verzehr unbedingt auf die Qualität achten, sonst könnten Sie eine Bakterienbefall erleiden. Versichern Sie sich, dass das Sushi nicht „fischig“ oder seltsam riecht. Verzehren Sie Suhsi immer sofort nach dem Kauf, bewahren Sie es keinesfalls länger auf. Schwangere Frauen sollten auf rohen Fisch verzichten, zu groß ist die Gefahr eines Befalls von Listerien, der zu einer Fehlgeburt führen kann. Doch für sie gibt es ja immer noch die fischlose Variante mit Frischkäse und Gurke.
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