Warzen

© Henrik Larsson - Fotolia.com
Warze
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Warzen – fast jeder ekelt sich vor ihnen. Denkt man an sie, dann hat man fast automatisch das Bild der Hexe mit der Warze auf der Nase vor Augen. Doch meist sind Warzen nur harmlose Hautveränderungen, die in fast jedem Fall nach einiger Zeit von selbst verschwinden. Richtig unangenehm sind nur die schmerzhaften Dornwarzen und die Feigwarzen, die sich im Intimbereich ansiedeln.

Jeden kann es treffen

Gerade im Sommer ist die Ansteckungsgefahr hoch, wenn man barfüßig im Freibad herumläuft. Doch nicht immer schützen die Badesandalen vor den unbeliebten Warzen. Verursacht werden Warzen durch den Human Papilloma Virus, kurz dem HPV. Dieser Virus kommt auf der ganzen Welt vor und fast jeder Mensch kommt irgendwann in seinem Leben mit ihm in Berührung. Ist dann gerade das Immunsystem geschwächt, lassen die Warzen nicht lange auf sich warten. Schmerzhaft wird es, wenn es sich um die Art der Dornwarzen handelt.

Die Dornwarze

Die Dornwarze kommt zumeist an der Fußsohle vor und wächst nach innen. Kennzeichen der Dornwarze sind rote und schwarze Punkte, sowie eine dicke Hornhaut. Man sollte diese Warzenart von einem Arzt entfernen lassen, denn kratzt man sie zufällig auf, dann breitet sie sich auf dem ganzen Fuß flächenhaft aus.

Was hilft gegen Warzen

Verschwindet die Warze nicht von selbst, so gibt es einige Mittel, um sie wieder loszuwerden. Eines davon ist Salicylsäure, die auch bei Hühneraugen verwendet wird. Allerdings braucht man für diese Behandlungsmethode Geduld. Oftmals vergehen 2 Monate bis eine Besserung eintritt. Ein homöopathisches Mittel  ist die Thujatinktur, die man regelmäßig auf die Warzen auftragen soll. Häufig werden Warzen auch mit flüssigem Stickstoff vereist oder mit einem Laser entfernt. Bei den Dornwarzen hilft oftmals nur noch eine OP. 

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