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Jeder Dritte Deutsche merkt es, wenn ein Fön, ein Gewitter oder allgemein ein Wetterumschwung naht oder bereits da ist. Besonders betroffen davon sind Frauen. Die Wetterfühligkeit kann sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen, der eine bekommt Kopfweh, der andere hat Probleme mit dem Kreislauf, wieder ein anderer bemerkt einen Abfall in seiner Leistung. Doch auch Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Migräne, Schlaflosigkeit oder Antriebslosigkeit sind Kennzeichen.
Ursachen
Wetterfühligkeit könnte durch eine Störung in unserem vegetativen Nervensystem hervorgerufen. Dieses kann durch verschiedene Dinge aus dem Gleichgewicht geraten, wie Stress oder Smog. Bei einigen Menschen hat diese Störung dann erhöhte Empfindsamkeit zur Folge und sie reagieren negativ auf Veränderungen, z.B. eben im Wetter. Dies könnte auch ein Erklärungsansatz dafür sein, warum viel mehr Stadt- als Landmenschen von der Wetterfühligkeit betroffen sind, denn diese leben hektischer und leiden unter einer größeren Umweltbelastung. Doch die genaue Ursache für diese Krankheit ist noch nicht geklärt.
Mittel gegen Wetterfühligkeit
Ein Mittel der Wetterfühligkeit vorzubeugen ist, seinen Körper abzuhärten. Dies kann man zum Beispiel durch häufige Saunabesuche, Wechselduschen oder Bewegung erreichen. Vor allem die Bewegung ist wichtig, sorgen Sie dafür, dass Sie jeden Tag mindestens eine halbe Stunde an der frischen Luft sind. Doch auch Pausen und Entspannung sind wichtig. Dafür eignet sich zum Beispiel auch Yoga oder Tai Chi sehr gut. Achten Sie auch darauf, dass Sie genug trinken, an den „gefährdeten Tagen“ noch mehr als sonst! Alternativ können Sie sich auch eine „Heiße 7“ aus dem Schüssler Salzen zusammenstellen oder einen lauwarmen Melissentee trinken.
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