Probleme beim Einschlafen: Entspannung hilft

© Anja Greiner Adam - Fotolia.com
Frau mit einer Einschlafstörung
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Fast jeder kennt das, wenn man sich gefühlte 1000 mal im Bett herumwälzt, ständig auf die Uhr schaut und sich fragt, warum man denn nicht einschläft. Oft tritt das auch auf, wenn man kurz vor dem Einschlafen noch so richtig müde war – kaum ist man aber unter der Bettdecke wird man putzmunter. Doch Schlaf ist wichtig und wir geben Ihnen ein paar Tipps, wie Sie bei sporadischen Einschlafstörungen schnell Einschlafen können.

Entspannungsübung

Am wichtigsten ist es, dass Sie wieder ein wenig herunterkommen und sich entspannen, denn nur dann können Sie einschlafen. Eine Übung, die für Entspannung sorgt, ist folgende: Sie legen sich auf den Rücken, je nach Gefühl entweder ohne oder nur mit einem flachen Kissen, dann sorgen Sie für genug Freiraum, so dass sie nichts einengt, wie z.B. Ihre Bettdecke. Daraufhin legen Sie jeweils eine Hand auf Ihre Brust und eine unterhalb Ihres Bauchnabels auf den Bauch. Nun konzentrieren Sie sich ganz auf eine ruhige und gleichmäßige Atmung, versuchen Sie Ihren Kopf leer zu bekommen, so dass Sie an nichts denken. Wenn Ihre Gedanken immer weniger werden und Sie nur noch an Ihren eigenen Atem denken, sind Sie entspannt und die Übung kann beendet werden. Versuchen Sie nun einzuschlafen.

Zweite Übung

Sollte die erste Übung nicht langen, dann versuchen Sie es mit unserer zweiten Entspannungsübung aus dem Bereich Yoga. Legen Sie sich zunächst wieder auf den Rücken. Diesmal umfassen Sie mit beiden Händen Ihren Hinterkopf und ziehen diese Sanft an ihrem Hals entlang. Danach legen Sie den Kopf ab, auch Ihre Hände kommen neben Ihrem Körper, mit den Handflächen nach oben zum Liegen. Ihre Beine sind gestreckt, wobei die Fußspitzen leicht nach außen zeigen. Jetzt schließen Sie die Augen und versuchen ganz bewusst jedes einzelne Körperteil schwer werden zu lassen und zu entspannen. Beginnen Sie am besten bei den Zehen und hören bei den Augenlidern auf. Lassen Sie dabei jedem Körperteil mindestens 15 Sekunden Zeit. Wenn Sie dann bei den Augen angelangt sind, strecken Sie sich und bleiben noch einmal ein paar Minuten liegen. Doch oft kommt es dazu, dass Sie gar nicht bis zu diesem Punkt kommen, da Sie schon vorher vom Schlaf übermannt worden sind. Sollten unsere Übungen und andere Hausmittelchen, wie z.B. Schüssler Salze, nicht helfen und leiden Sie länger als 3 Wochen an den Schlafstörungen, dann suchen Sie bitte Ihren Arzt auf und klären das mit ihm ab.

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