Akupunktur ist ein Teilbereich der Traditionellen Chinesischen Medizin. Doch immer mehr westliche Ärzte setzten auch auf Akupunktur, denn wie Studien zeigen, dass Akupunktur hilft, oftmals auch dann, wenn die Schulmedizin bereits versagt hat. Bei dieser Heilmethode werden dünne Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers platziert. Dort verbleiben sie dann etwa 20 bis 30 Minuten.
Wie hilft Akupuntkur?
Wie genau die Nadel helfen ist noch nicht geklärt, aber in verschiedenen Forschungsstudien wurde nachgewiesen, dass wenn die Nadel an bestimmten Stellen eingesetzt werden, sie immer bei denselben Beschwerden helfen. Ein Teil ihrer Wirkungen beruht auf der Ausschüttung von Glückshormonen, diese werden nämlich durch den Reiz der Nadeln ausgelöst. Diese Wechselwirkung der Akupunktur mit unserem Stoffwechsel lässt sich sogar durch die Computertomographie beweisen, denn die Gehirnzellen, die in Verbindung mit den punktierten Stellen stehen, zeigen eine erhöhte Aktivität an.
Wann wir Akupunktur angewandt?
Akupunktur kann bei den verschiedensten Erkrankungen helfen. Oft werden phänomenale Ergebnisse bei chronischen Rücken- und Kopfschmerzen erzielt, wenn die Schulmedizin eine Heilung schon längst ausgeschlossen hat. Doch auch bei Akne, Tinnitus, Fruchtbarkeitsstörungen, Verstopfung, Schlaflosigkeit oder Antriebslosigkeit kann Akupunktur angewandt werden. Oftmals wird auch begleitend zu einer medikamentösen Behandlung akupunktiert. Akupunktur ist auch keineswegs so teuer wie oft angenommen, eine Sitzung kostet zwischen 30 und 70 Euro. Teilweise werden die Kosten auch ganz oder zum Teil von den Krankenkassen übernommen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenkasse.
Akupunktur finde ich gar nicht teuer, weil die Ergebnisse danach ausgezeichnet sind. Akupunktur ist meiner Meinung nach jeden Euro wert.