Frühlingsskifahren: Chancen und Risiken

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Skifahren
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Die Ferien sind vorbei und auf den Pisten herrscht wieder Ruhe. Die Temperaturen sind angenehm mild und die Preise fallen, da die Hochsaison vorbei ist. Der ideale Zeitpunkt um seinen Winterurlaub zu planen. Doch es gibt Dinge auf die man achten sollte, wenn man so spät im Jahr noch Skifahren will.

Risiken

Das Verletzungsrisiko im Frühjahr steigt, denn der Schnee ist jetzt viel weicher, „schwerer“, wie man im Skifahrerjargon auch sagt: „Sulz“ liegt jetzt auf den Pisten. Nachts friert der Schnee ein und tagsüber taut er wieder auf. Das wird vielen Skifahrern zum Verhängnis. Denn man stürzt nun leichter und man bricht sich auch leichter etwas. Deswegen sollte man sein Tempo den Verhältnissen anpassen und nicht übertreiben, denn Raser sind nicht für sich selbst ein Risiko, sondern auch für alle anderen auf der Piste.

Gute Seiten

Unbestreitbar hat das Frühlingsskifahren auch seine Vorteile: man muss nicht mehr dick eingemummt auf die Piste, sondern es langt auch ein T-Shirt unter der Jacke. Und gleichzeitig bekommt man auch noch eine schöne Bräune, wegen der man dann von den Daheimgebliebenen beneidet wird. Im März und April purzeln die Preise bei den Unterkünften und den Bergbahnen. Auch bei den Skischulen gibt es jetzt besonders günstige Angebote. Doch es ist lange nicht mehr so wie früher, dass um diese Zeit nur noch wenige Pisten befahrbar sind. Heutzutage können wir dank den in Massen bereits produzierten Kunstschnee bis lange in den April hinein Skifahren. Und wohl der größte Vorteil beim Frühlingsskifahren: Man muss sich die Piste nicht mit Abertausenden anderer Skifahrer teilen.

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