Depressionen: Sport hilft

© Mariano Pozo Ruiz - Fotolia.com
Basketball
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Sport ist nicht für unseren Körper gesund, sondern tut auch unserer Seele gut. Vielen Menschen verwährt jedoch der innere Schweinehund eine regelmäßige sportliche Betätigung. Vor allem Menschen mit psychischen Problemen können sich nur schwer aufraffen, aber gerade ihnen würde der Sport sehr viel helfen.

Sport statt Medikamenten

Wenn eine Depression festgestellt wird, ist das erste, was der Patient bekommt, eine medikamentöse Therapie und seelische Betreuung. Jedoch das alleine hilft vielen nicht weiter, sie fühlen sich weiter ohnmächtig, als würde über die bestimmt werden. Ein neuer Therapieansatz steuert dagegen. Sport soll den depressiven Patienten dabei helfen, ihre Krankheit zu akzeptieren und aktiv gegen sie vorzugehen. Regelmäßiges Sportreiben gibt dem Alltag eine Struktur, an die sich der Mensch klammern kann. Diese Struktur dagegen gibt ihm Sicherheit und kann dabei helfen, die Depressionen zu besiegen.

Sport wirkt stimmungsaufhellend

Sport macht außerdem gute Laune – das ist sogar wissenschaftlich belegt. Sport sorgt dafür, dass stimulierende und stimmungsaufhellende Botenstoffen im Gehirn in einer erhöhten Konzentration vorliegen – und das macht gute Laune. Manche Antidepressiva haben den selben Effekt. Dies spricht dafür, bei Depressionen Sport zu treiben. Außerdem wirkt Sport auch noch etwas anderem entgegen, wozu Depressive neigen: Der Isolation. Der Gang ins Fitnessstudio oder der Eintritt in eine Mannschaft bringt den Patienten wieder unter Leute.

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