Lärm belastet nicht nur unsere Nerven, sondern kann ernsthaft unsere Gesundheit gefährden. Gerade in der Großstadt sind viele Menschen den ganzen Tag über Lärm ausgesetzt, den sie oft gar nicht mehr richtig wahrnehmen.Das sind die Autos an der Straße, die Feuerwehr, die Straßenbahn, die Sbahn, die Musik aus den Kopfhörern und vieles mehr.
Erhöhte Risiken
Neben dem Risiko für Allergien steigt auch die Anfälligkeit für Herzkreislaufprobleme. Zudem steigt auch der Blutdruck und Lärmgeschädigte leiden öfter unter Migräne. Außerdem kann es zu schlimmen Schädigungen am Gehör selbst, aber auch zu psychischen Krankheiten, wie Depressionen oder ähnlichen. Was wirklich erschreckend ist: Bereits 15% der Jugendlichen hören so schlecht wie ein 50 Jähriger Mann, dies liegt unter anderem auch an der zu großen Lautstärke, wenn Musik über Kopfhörer gehört wird. Häufige Folgen des Lärms sind auch Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen, aus denen wieder Folgeerkrankungen hervorgehen können. Fakt ist: Lärm macht uns krank.
Dauerbeschallung
Das Problem ist, dass wir unsere Ohren nicht einfach schließen können, wie beispielsweise unsere Augen, deswegen ist es schwer dem Lärm auszuweichen. Die Deutsche Gesellschaft für Akustik gibt einige hilfreiche Tipps, wie Sie dem Lärm entrinnen können. Tragen Sie auf jeden Fall einen Hörschutz dort, wo es vorgeschrieben ist. Achten Sie auf das Spielzeug Ihrer Kinder, zu laute Schreckpistolen oder Knallfrösche können auch bei kurzzeitigen Anwendungen zu Schäden im Gehör führen. Tragen Sie auch beim Heckenschneiden oder Rasenmähen einen Ohrenschutz, sicher ist sicher. Überprüfen Sie die Lautstärke Ihres Fernsehers und Radios. Gehen Sie in der Freizeit ruhigen Aktivitäten nach, zum Beispiel können Sie in einem ruhigen Park spazieren gehen, um einmal eine Auszeit vom Straßen- oder Baulärm zu bekommen.
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