Arthrose: Leichtes Training sinnvoll

nordic walking

Um das Arthrose-Risiko zu verringern, kann man ein leichtes Training absolvieren. Doch auch eine bereits bestehende Krankheit kann so verlangsamt werden. US-amerikanische Wissenschaftler der University of California stellten ihre Ergebnisse zu diesem Thema auf dem Jahrestreffen der Radiological Society of North America vor.

Studie

Sie betrieben eine Studie, in der sie eine Risikogruppe für Kniearthrose untersuchten, die bis dato noch keine Symptome der Krankheit hatten. Die Teilnehmer wurden in 6 Gruppen eingeteilt, die entweder leichtes, mittleres und anstrengendes Bewegungstraining bzw. kein, minimales und regelmäßiges Krafttraining absolvierten. Die Kniegelenke der Probanden wurden regelmäßig mit einem Kernspintomographen untersucht.

Ergebnis

Die Probandengruppe, die nur leichte Trainingsstunden absolvierte, hatte den gesündesten Knieknorpel. Selbst minimales Krafttraining hatte bessere Ergebnisse zur Folge als gar kein, mittleres oder starkes Training. Bewegungen, welche die Knie zu sehr belasteten, hinterließen Schäden im Kniegelenk, wie beispielsweise Knorpelschäden und Wassereinlagerungen.

Fazit

Demnach ist es am besten, wenn man auf eine sanfte körperliche Betätigung als Risikopatient achtet. Dies bedeutet, dass man beispielsweise regelmäßig Spaziergänge unternehmen sollte, zur Unterstützung Glucosamine zuführt, auf ein gesundes Körpergewicht achtet und zu anstrengendes Training vermeidet. Kniebelastende Sportarten wie Tennis, Joggen oder Skifahren sollen möglichst nicht ausgeführt werden.

Bild: © Fotolia.com

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