
Büroarbeiter leiden häufig unter den verschiedensten Problemen: brennende Augen, Kopfschmerzen, verschwommene Sicht oder Nacken- und Rückenschmerzen. Diese alle können nicht nur aufgrund von Verspannungen entstehen, sondern können auch auf Sehproblemen beruhen. Aus diesem Grund sollten Arbeitnehmer, die sehr viel mit Bildschirmen oder am Computer arbeiten, regelmäßig ihre Sehkraft überprüfen lassen.
Anrecht auf Bildschirmarbeitsbrille
Der Ausdruck „Bildschirmarbeitsbrille“ mutet einem erst etwas seltsam an und so manch einer weiß nicht, was genau er darunter verstehen soll. Bei der Zerpflückung des Wortes wird es aber recht schnell deutlich: Eben eine Brille, für die Arbeit am Bildschirm. Auf eben eine solche arbeitsplatzbezogene Sehhilfe haben Arbeitnehmer laut Aussage der gesetzlichen Unfallversicherung VBG unter bestimmten Voraussetzungen ein Anrecht, falls sie Probleme beim sehen haben.
Augenfreundlicher Arbeitsplatz
Damit die Augen entlastet werden, kann man auch mit einfachen Mitteln einiges machen. Zu einen augenfreundlichen Arbeitsplatz gehört ein ausreichend beleuchteter Monitor genauso wie ausreichend große Schriftzeichen. Diese sollten am besten in dunkler Farbe auf hellen Hintergrund stehen. Laut der VBG ist es kontraproduktiv, den Bildschirm erhöht aufzustellen, denn eine gesunde Arbeits- und Lesehaltung liegt dann vor, wenn der Abstand zwischen Augen und Bildschirm zwischen 50 und 80cm liegt. Sollten trotzdem Probleme während der Arbeitszeit auftreten, dann sollten Sie einen Augenarzt aufsuchen, damit dieser feststellen kann, ob Sie eventuell doch eine Brille benötigen.
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