Gerade ältere Menschen klagen nach dem Essen oftmals über Unwohlsein, auch wenn sie sich ihrer Meinung nach bewusst ernähren. Die Ursache liegt in vielen Fällen bei den Verdauungsorganen, die auch Alterungserscheinungen zeigen und nicht mehr so gut arbeiten wie früher. Aus diesem Grund sollten gerade ältere Menschen auf eine leichte, fettarme Kost achten.
Magen, Leber und Darm
Der Magen entleert sich mit zunehmenden Alter langsamer und es stellt sich früher ein Völlegefühl ein. Selbst die Muskulatur des Verdauungsapparats baut allmählich ab und wird weniger elastisch, was dazu führt, dass der Darm träger wird und schwerfälliger arbeitet. Zusätzlich nimmt das Organvolumen der Leber ab, sie wird schlechter durchblutet und bildet weniger Enzyme, was bei falscher Ernährung zu Beschwerden führen kann.
Überlastung der Leber
Umweltschadstoffen, Alkohol, Medikamente und Konservierungsmitteln schädigen die Leber schon unser ganzes Leben lang, was zu einer Beeinträchtigung ihrer Funktion führen kann. Wird die Leber zusätzlich noch überbelastet, fällt es ihr schwer, ihre zentralen Aufgaben zu erledigen. Dazu gehört den Körper zu entgiften, den Fettstoffwechsel zu regulieren und die Verdauung zu fördern. Dies äußert sich dann für den Betroffenen in Müdigkeit, Völlegefühl, Oberbauchschmerzen, Blähungen und eine allgemeine Antriebsschwäche.
Verdauungsfunktion der Leber stärken
Am besten kann man seine Leber unterstützen, wenn man auf eine leichte, fettarme Kost achtet. Als Geheimtipp gelten die Extrakte der Mariendistel: Das in den Früchten enthaltene Silymarin soll die Leberzellen zur Regeneration und Neubildung anregen. Zusätzlich werden durch die Wirkstoffe die Zellen abgedichtet, was dazu führt, dass Giftstoffe schwerer eindringen können. Die Gallensaftproduktion nimmt zu und die Verdauung wird angeregt. Bereits eine Kapsel am Tag zeigt erhebliche Verbesserungen im allgemeinen Wohlbefinden.
Bild: © Meddy Popcorn – Fotolia
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