Herbstmüdigkeit: Bewusst reagieren

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Müder Mann am See
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Die Tage sind jetzt wieder kürzer und alles scheint dunkler zu sein. In dieser Zeit reagieren viele Mensche unbewusst auf diesen Wechsel, indem sie zu Müdigkeit und Lustlosigkeit neigen. Verantwortlich dafür ist unter anderem das Hormon Melatonin. Diese steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und wird in der Dunkelheit freigesetzt.

Wie reagieren?

Um der Herbstmüdigkeit zu entgehen, sollten Sie die wenigen Sonnensunden intensiv und bewusst wahrnehmen. Verbringen Sie Zeit an der frischen Luft, indem Sie zum Beispiel in der Mittagspause einen kurzen Spaziergang machen. Die Luft, das Licht und die Bewegung führen zu einer Ausschüttung des Hormons  Serotonin, ein Glückshormon. Auch positive soziale Kontakte steigern die Stimmung und lassen die Müdigkeit verfliegen. Fragen Sie also einen Kollegen oder eine Kollegin, ob Sie sich an Ihren Spaziergängen beteiligen will.

Weitere Tricks

Es gibt noch eine Menge kleinerer Tricks, die dabei helfen, der Herbstmüdigkeit zu entgehen. Beispielsweise Omega-3-Fettsäuren und Eiweißbaustein Tryptophan in der Ernährung beeinflussen unsere Stimmung positiv. Eine ausgewogene Ernährung, die viel frisches Obst, Gemüse, Fisch und Nüssen, kann die Laune heben und so die Müdigkeit verjagen. Achten Sie außerdem bewusst auf Ihre Gedanken und zwingen Sie sich, wenn Sie Trübsal blasen zu positiveren Überlegungen. Die Betrachtungsweise mit dem halbleeren und dem halbvollen Glas ist hier das Stichwort. Außerdem sollten Sie sich genügend Zeit zum Entspannen nehmen, denn diese Jahreszeit eignet sich hervorragen dafür.

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