Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, damit unser Körper fit bleibt, denn sonst kann man schnell dehydrieren, Kopfschmerzen bekommen oder unter Müdigkeit leiden. Jedoch kursieren einige falsche Meinungen über die richtigen Trinkgewohnheiten.
Trinkmenge
Früher nahm man an, dass mindestens 4 Liter täglich getrunken werden müssen, die Wissenschaft hat diese Vermutung jedoch schon lange entkräftet. 2 Liter Flüssigkeit reichen demnach vollkommen aus, wobei ein Teil davon auch bereits über Gemüse und Obst abgedeckt wird. Beispielsweise Melonen oder Gurken bestehen fast ausschließlich aus Wasser.
Kaffee entzieht dem Körper Wasser
Dass Kaffe dem Körper Wasser entzieht, ist ein weit verbreitetes Märchen in der Bevölkerung. Der Wahrheitsgehalt liegt hierbei bei 0 Prozent, denn Kaffee führt dem Körper Flüssigkeit zu und führt nicht, wie häufig angenommen, zu einem größeren Wasserentzug als Wasserzufuhr.
Vor dem Sport viel Wasser trinken
Viele Sportler denken, sie müssen bereits vor dem Sport vermehrt Wasser trinken, um den Flüssigkeitsverlust, der durch die Schweißproduktion entsteht, auszugleichen. Jedoch ist das bei normal Sport treibenden Menschen nicht nötig, da sie gar nicht soviel Schweiß produzieren. Außerdem kann ein Wasserbauch beim Sport hinderlich und sogar richtig gefährlich sein. Deswegen sollte man sich eher nach dem Durst richten und erst dann trinken, wenn der Körper danach verlangt.
Jede Stunde ein Glas Wasser
Viele Leute versuchen durch diese Regel, ihren Flüssigkeitsbedarf gerecht zu werden, jedoch ist das so gar nicht nötig. Man muss sich kein Wasser zuführen, wenn man kein Verlangen danach hat, sondern sollte lieber warten, bis ein Durstgefühl auftritt. Diese Steuerung hat unser Körper nicht umsonst und aus diesem Grund ist es am gesündesten sich danach zu richten.
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