1978 ist das Geburtsjahr dieses Dreikampfes. Entstanden ist der Triathlon auf der Ferieninsel Hawaii. Der Grund ist eigentlich so menschlich wie banal: Man wollte wissen wer, denn nun der Beste sei, der Radfahrer? Der Schwimmer? Oder doch der Läufer? Dazu mussten die Sportler sehr große Distanzen bewältigen: 3,8 Kilometer im Wasser, 180 Kilometer mit dem Fahrrad und rund 42,2 Kilometern joggend. Daher auch der Name dieses Wettkampfes: „Ironman“. Als Wettbewerber dieser Disziplinen, muss man sehr gutz vorbereitet sein und zu dem auch optimal trainiert sein. Die Strecken bei den olympischen Spielen sind dagegen human: „nur“ 1,5 Kilometer im Wasser, 40 Kilometer radelnd und 10 zu Fuß müssen die Teilnehmer hier bestreiten.
Faszination Triathlon
Viele Sportler betreiben den Triathlon um neben einer hohen Fitness auch eine mentale Stärke zu bekommen, denn es ist nicht leicht dem Drang, einfach aufzuhören, nicht nachzugeben. Laut einigen Studien werden beim Triathlon, durch die Kombination der drei Ausdauersportarten, die Muskeln und Gelenke in einem optimalen Verhältnis belastet. Während das Schwimmen die Arme kräftigt, sorgen das Laufen und Radfahren für das entsprechende Training der Beinmuskulatur. Zudem fördert die Kombination dieser Sportarten auch unser Herzkreislaufsystem optimal.
Eine Disziplin für Jedermann
Triathlon ist im Prinzip für jeden gesunden Menschen machbar. Innerhalb von drei Monaten kann ein Einsteiger so fit sein, dass er an seinem ersten Kurzstreckenwettbewerb teilnehmen kann. Anfangs kommt es dabei nicht auf die Zeit an, sondern auf das Durchhalten. Das Gefühl, wenn man die gesamte Strecke erfolgreich absolviert hat, ist unbeschreiblich. 90% des Triathlontrainings sind Ausdauertraining, bei dem man eine gute Grundausdauer erreichen will. Nur in 10% der Vorbereitung versucht man Schnelligkeit und Kraft zu stärken. Am besten schließt man sich als Einsteiger einer erfahrenen Trainingsgruppe in einem Verein an.
Bild: © giz – Fotolia.com
Hinterlasse jetzt einen Kommentar